Wie die meisten Gebäude heutzutage sind auch die Gebäude der Universität Bonn oft mit einer Vielzahl technischer Anlagen und Funktionen ausgestattet. Die einzelnen Komponenten müssen genau aufeinander abgestimmt sein, damit sie ihren technisch möglichen Wirkungsgrad in der Praxis erreichen.
Synavision hat eine Software entwickelt, die dies detailliert überprüft und die tatsächliche Betriebseffizienz transparent macht. Im Mittelpunkt der Analyse des Campus Poppelsdorf standen insbesondere die anspruchsvolle Geothermieanlage mit Erdsondenfeld und Wärmepumpe. Für die Bearbeitung nutzten Synavision und das Gebäudemanagement der Universität Bonn die bestehenden Infrastrukturen, sodass Daten sowohl der Gebäudeautomation als auch des Energiemanagementsystems ohne weitere Kosten zur Verfügung standen. „Eine Installation zusätzlicher Messtechnik war nicht erforderlich“, bestätigt Wolfgang Pütz, Leiter des Sachgebiets Energiemanagement bei der Bonner Universität.
Aufwand gering gehalten
So konnte der Aufwand gering gehalten werden, eine Einregulierung der Anlagen erfolgte zügig. In dem Betrieb und in der Instandhaltung können somit deutliche Einsparungen generiert werden. Durch Nutzung der Potentiale von Künstlicher Intelligenz schafft die Synavision-Software automatisiert einen kompletten Überblick über die Betriebseffizienz der gesamten technischen Anlagenfunktionen. „Unser digitales Qualitätsmanagement sichert von Anfang an die Erreichung der Ziele des Bauherrn in Bezug auf Betriebskosten und Klimaqualität“, erklärt Stefan Plesser, Geschäftsführer der Synavision GmbH. Neben Zeitgewinn und Mängelvermeidung amortisiere sich die Leistungen alleine durch Energieeinsparungen in der Regel bereits nach wenigen Monaten. Quelle: Synavision/wh