Ob die Uhr im Auto oder der Wecker im Regal: Wenn auf Sommer- oder Winterzeit umgestellt wird, muss die Zeit noch bei so mancher Uhr manuell angepasst werden. Dazu gehört auch die Zeitschaltuhr an der Heizung, wenn sie zu den älteren Modellen zählt und sich nicht automatischen der Witterung anpasst. Wird nicht an die Heizung gedacht, springt sie in der Sommerzeit eine Stunde später an als gewöhnlich und heizt am Abend eine Stunde länger. Somit wird Wärme produziert, wenn sie gar nicht gebraucht wird.
Aber auch bei modernen Anlagen sollte geprüft werden, ob es nicht an der Zeit ist, die Heizung in den Sommerbetrieb umzustellen. Da die Tage nicht nur länger, sondern Außentemperaturen nach der Umstellung auf die Sommerzeit in der Regel auch wärmer werden. Damit sinkt in den vier Wänden der Bedarf an zusätzlicher Wärme durch die Heizung.
Allzu oft muss aber nicht mehr an die Umstellung der Heizanlage gedacht werden. Spätestens 2021 wird die Zeitumstellung abgeschafft, je nachdem ob sich Deutschland bis April 2020 für die Sommer- oder Winterzeit entscheidet, wird im März oder im Oktober 2021 Uhr ein letztes Mal umgestellt. al