Das Grundmodell mit zwei Kits lassen sich zu einer leisen bzw. sehr leisten Variante ausbauen. Der Schalldruckpegel sinkt dann von 54,7 auf 50,9 oder auf 48,3 dB(A). Zu den weiteren optionalen Features zählen der Sanftanlauf, der Speicher von 200 l oder die Schaltschranklüftung.
Mit diesen Möglichkeiten kann der KWP 600 Eco exakt auf die Anwendung konfiguriert werden, bis hin zum Hydraulikkreis. Darüber hinaus ist er wahlweise mit Standard- oder Hochdruckpumpe erhältlich. Über das integrierte 4-Wege-Umschaltventil findet der Wechsel zwischen Kühlen und Heizen statt.
Für einen sicheren und konstanten Betrieb überwacht ein Strömungswächter den Medium-Volumenstrom. Ergänzt wird die Installation entweder mit 3-Wege-Ventilen inklusive Bypass, einer hydraulischen Weiche zum Aufbau eines Primär- und Sekundärkreises oder einem volumenstromabhängigen Bypass. Remko gibt den Nennvolumenstrom Kühlen für den KWP 600 Eco mit 10,4 m³/h an.
Alle Einstellungen erfolgen über den Regler. Hier lassen sich auch Gerätedaten auslesen. Für die Anbindung an die GLT sind potenzialfreie Schaltkontakte enthalten. Durch die Ergänzung mit einer Modbus-Schnittstelle kann das Modbus-Datenprotokoll zur Verfügung gestellt werden. Auch noch erwähnenswert: Durch die Konstruktion gemäß Ökodesign-Richtlinie ist das Gerät förderfähig.
Alle Kaltwassererzeuger der Serie KWP Eco können aufgrund der Wärmepumpenfunktion als primäre Heizquelle eingesetzt werden. Das funktioniert bis zu -10 °C Außentemperatur, dann werden mit einem zweiten Wärmeerzeuger die tieferen Außentemperaturen abgedeckt. Diese Kombination reduziert den Verbrauch fossiler Brennstoffe auf ein Minimum.
Quelle: Remko / Delia Roscher