Der Gasbrennwertkessel arbeitet modulierend mit einer maximalen thermischen Leistung von 25 kW. Ergänzt um das Hochleistungs-Frischwassersystem mit 390 Liter Fassungsvermögen und Solartechnik wird er zum Hybridsystem CalentaSol 390. Der Frischwasserspeicher in dem Hybridsystem ist ausgerüstet mit einem speziell von Remeha für die Systemtechnik der Zukunft entwickelten Hochleistungs-Wärmetauscher aus Kupfer-Glattrohr. Er verfügt über eine effiziente Gesamtfläche von 1,6 m². Ein gemischter Heizkreis ist werkseitig ins System integriert, ein zweiter kann optional nachgerüstet werden.
CalentaSol 390 ist gedacht für Ein- und Zweifamilienhäuser und fasst auf kleinstem Raum alle Komponenten wie Speicher, Kessel, Heizkreise, Solarstation und Regelung in einer Einheit zusammen. Es nutzt Sonnenenergie, um im Winter und in den Übergangszeiten die Heizung und den Warmwasserbedarf zu unterstützen. Im Sommer übernimmt die Solaranlage die Warmwasserproduktion, sodass der Brennwertkessel ausgeschaltet bleibt.
Die Kombination aus Gas-Brennwertkessel, Speicher und einem Blockheizkraftwerk mit Verbrennungsmotor heißt Calenta eLina 390. Das System erzeugt Wärme und Strom. Das Mini-BHKW ist mit 2 oder 2,6 kW elektrischer Leistung erhältlich und zeichnet sich Remeha zufolge durch extrem lange Wartungsintervalle aus (alle 15.000 Betriebsstunden). Zudem ist eine Ladefunktion für ein Elektrofahrzeug integriert.
Mit dem Calenta eLina 390 mit 2 beziehungsweise 2,6 kW elektrischer Leistung ergänzt Remeha sein Mini-BHKW-System eVita mit 1,0 kW elektrischer Leistung und Stirlingmotor. Weitere Anlagen für den Commercial-Sektor mit 5, 7,5 und 11 kW elektrischer Leistung sind in der Planung, 20 kW und 50 kW bereits im Programm. Quelle: Remeha / sth