Heizung und Warmwasser
Quelle: Pia Grund-Ludwig

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Ideal für energetische Sanierungen

Neue Warmwasser-Fußbodenheizung

Die neue Warmwasser-Fußbodenheizung bietet sich für energetische Sanierungen an. Foto: Gutjahr

Die Gutjahr Warmwasser-Fußbodenheizung kommt ohne Estrich aus und lässt sich auch mit Wärmepumpen kombinieren. Als Basis dient ein Trockenbau-System, die Heizung kann somit direkt unter dem Belag eingebaut werden.

Wer sein Haus oder seine Wohnung energetisch saniert, entscheidet sich inzwischen oft für eine Fußbodenheizung. „Bei fast jedem Sanierungsprojekt ist eine Fußbodenheizung sinnvoll“, sagt Gutjahr-Produktmanager Andreas Miseer-Baum. und nennt die Vorteile: „Keine optisch störenden Heizkörper, gleichmäßige Wärmeverteilung und der Wunsch nach höherer Energieeffizienz.“ Gerade das Thema der Energiekosten hat in den vergangenen Monaten enorm an Bedeutung gewonnen. „Und das Interesse an energiesparenden Systemen, die sich mit erneuerbaren Energien kombinieren lassen, wird noch weiter steigen“, ergänzt Miseer-Baum.

Schnelle und einfache Verlegung durch Trockenbau

Ein solch zukunftsorientiertes System ist IndorTec THERME-W von Gutjahr. Es knüpft an die 2018 eingeführte Elektro-Flächenheizung des Unternehmens an: Die neue Warmwasser-Fußbodenheizung ist darauf ausgelegt, dass Fliesen- oder Bodenleger sie schnell und sicher ausführen können. Denn als Basis dient ein Trockenbau-System: „Die Heizung kann also direkt unter dem Belag eingebaut werden. Estrich ist – anders als bei vielen herkömmlichen Fußbodenheizungen – nicht notwendig. Das spart rund ein Viertel der Einbauzeit und lange Trocknungszeiten“, erklärt Miseer-Baum.

Für die unterschiedlichen Bodenbeläge bietet das IndorTec THERM-W-System zwei Belagsträger. Eine Entkopplungsmatte ermöglicht die Verlegung von Keramik, Fliesen oder Naturstein. Ein Unterbodenelement ist auf textile und elastische Beläge oder Mehrschicht-Parkett zugeschnitten. Gutjahr liefert dabei alle Komponenten plangenau als Komplettsystem.

Energieverbrauch bis zu 40 Prozent geringer

Das Trockenbausystem von IndorTec THERM-W bietet weitere Vorteile. Dank der geringen Aufbauhöhe muss weniger Volumen aufgeheizt werden als mit einer Estrichschicht – der Belag liegt praktisch direkt über den Heizrohren. So erreicht die Wärme den Bodenbelag besonders schnell. „Dadurch genügt eine Vorlauftemperatur von rund 40 statt 60 Grad Celsius wie bei Estrich-Fußbodenheizungen oder 70 Grad bei konventionellen Radiator-Heizungen. Damit ist eine Energieersparnis von bis zu 40 Prozent verbunden“, sagt Miseer-Baum. Und diese Ersparnis kann durch Nachtabschaltung sogar noch erhöht werden. „Bei Estrichheizungen wird das nicht empfohlen, weil die sehr lange und sehr viel Energie brauchen, um den abgekühlten Estrich wieder aufzuheizen. Die Reaktionszeit von IndorTec THERM-W ist jedoch deutlich geringer. Das heißt, sie kann quasi nach Bedarf hoch- oder runter geregelt werden.“ Besonders effizient kann IndorTec THERM-W mit einer Wärmepumpe betrieben werden – idealerweise in Kombination mit Photovoltaik oder Solarthermie.

Leicht und dünn – ideal für die Sanierung

Mit nur 28 mm Systemhöhe zuzüglich Belag ist die Gutjahr-Fußbodenheizung extrem dünnschichtig und rund 90 Prozent leichter als ein Estrichsystem. Damit ist IndorTec THERM-W ideal für die Sanierung und ein echter Problemlöser für Altbauten. „Nicht zuletzt deshalb, weil Wärmedämmung und Trittschallschutz bereits im System enthalten sind“, so Miseer-Baum.

Quelle: Gutjahr

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