„In der Brandprüfung mit 1.000 Grad Celsius waren nach 90 Minuten die geforderten Temperaturen an der Future Therm-Verbindungsleitung noch so weit unterschritten, dass wir den Brandversuch bis zu Minute 123 verlängert haben“, erklärte Horst Funda, verantwortlicher Projektleiter der Schräder Abgastechnologie.
Abgasleitungen führen häufig durch unterschiedliche Brandabschnitte führen. Um den damit verbundenen hohen Brandschutzanforderungen gerecht zu werden, ist laut Anbieter bereits in der Planung die Standortwahl des Wärmeerzeugers eingeschränkt. Gerade bei größeren Bauvorhaben mit KWK-Anlagen sowie Biomasse als Wärme- beziehungsweise Stromquelle werde die bautechnisch sinnvolle Abgasführung erschwert.
Mit dem brandschutztechnischen Nachweis des Future Therm Leichtbausystems können Verbindungsleitungen, die durch mehrere Räume wie beispielsweise Keller, Tiefgaragen oder Wohnräumen führen, einfacher geplant und ausgeführt werden, teilt das Unternehmen mit. Das Future Therm-System ist für den Anschluss an alle Regelfeuerstätten im Über- und Unterdruck geeignet. Quelle: Schräder / al
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