Man sehe zum einen eine wachsende Komplexität der Produkte und zum anderen einen Trend, dass Hausbesitzer ihre Heizung selbst besitzen wollen.
Mit Leasing-Modellen oder Heizungen zur Miete können man im Ein- und Zweifamilienbereich nicht punkten, so Matschnig.
Trotz wachsender Komplexität der Systeme müsse man es den Installateuren einfacher machen. Deshalb arbeite KWB für den Ein- und Zweifamilienbereich gemeinsam mit dem Installateur ein Gesamtkonzept aus und unterstütze ihn auch beim Einbau. Das gehe dann bis hin zum Service, der ein wichtiges neues Geschäftsfeld sei. Allerdings nicht in Konkurrenz zu Installateuren, sondern ergänzend, viele könnten den Service nicht mehr leisten, beobachtet Matschnig. Dazu bietet KWB eine Plattform, mit der Profis sich einen Überblick über verschiedene Anlagen verschaffen können. Sie soll ab Mai 2017 zur Verfügung stehen.
Für 2017 rechnet das Unternehmen in Deutschland mit einem leichten Plus im Vergleich zum schwachen Jahr 2016. pgl