Dementsprechend liegt der Kilopreis bei 22,37 Cent und sowie pro Kilowattstunde Wärme bei 4,47 Cent. Da Heizöl ebenfalls weiter im Preis gesunken ist, besteht ein Preisnachteil von 11,4 Prozent. Der Preisvorteil zu Erdgas von knapp 29 Prozent bleibt stabil.
"Im Sommer sind Pellets am günstigsten", erklärt DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele. Er empfiehlt, das Lager in dieser Zeit für den Winter zu befüllen. Im Herbst werde der Preis für die kleinen Presslinge wieder etwas anziehen, wie im Jahreszeitenverlauf üblich, erklärt er weiter. Erste Anzeichen dafür sieht er im Süden, wo der Preis für einige Abnahmemengen bereits leicht gestiegen sei. Zudem solle der Verbraucher beim Kauf der Pellets auf das ENplus-Siegel achten, da es für höchste Qualität stehe, sagte Bentele.
Beim Preis für Holzpellets haben sich im August 2020 laut der Erhebung des DEPV folgende regionale Unterschiede ergeben: Gerechnet auf eine Abnahmemenge von sechs Tonnen sind in Mitteldeutschland Pellets mit 222,11 Euro pro Tonne am günstigsten, gefolgt von Nord-/ Ostdeutschland mit 222,25 Euro die Tonne. Der Tonnenpreis in Süddeutschland ist bereits auf durchschnittlich 224,45 Euro gestiegen. Quelle: DEPV / al