Heizung und Warmwasser
Quelle: Pia Grund-Ludwig

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Aufwand für Betreiber ist geringer

Heizungspumpen sind auch im Contracting förderfähig

Der Heizungspumpentausch ist auch im Contracting möglich. © Wilo

PesContracting aus Bayern unterstützt Pumpenbetreiber bei Fragen und Antragstellung rund um die Förderung zum Pumpentausch und hat ein Finanzierungskonzept per Contracting entwickelt. Bafa-Förderung gibt es auch mit diesem Modell.

70 bis 80 Prozent der Heizungspumpen sind nach Ansicht von Experten falsch ausgelegt. Dennoch scheuen Unternehmen einen Austausch wegen der Umrüstungskosten. Dabei fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) seit zwei Jahren die Optimierung bestehender Heizungsanlagen und damit auch den Austausch von Pumpen.

Die PesContracting unterstützt Pumpenbetreiber bei der Antragstellung und der gesamten Projektabwicklung. Der Technologiedienstleister bietet verschiedene Finanzierungsmodelle. Die Kosten richten sich nach der nachweisbaren Senkung des Verbrauchs, so dass keine Investitionen beim Kunden anfallen und er trotzdem von der Förderung profitiert. Das Ziel ist eine reibungslose Abwicklung mit möglichst geringem Aufwand für Betreiber.

"Von der kostenlosen Bestandsaufnahme zur Umrüstung im laufenden Betrieb bis hin zur Wartung - wir unterstützen Unternehmen in jedem Segment der Projektabwicklung. Dazu zählt auch, dass wir die Beantragung der Förderung beim BAFA übernehmen", erklärt das Unternehmen die umfassenden Leistungen. Geeignet seien sie ab einem Bestand von 5 bis 10 Pumpen, etwa in größeren Immobilienbeständen, aber auch in Hotels, Krankenhäusern oder Gewerbeimmobilien.

"Aus Sicht des BAFA ist es sehr zu begrüßen, wenn Fach- und Beratungsunternehmen das Förderprogramm des Bundes zur Heizungsoptimierung in ihr Geschäftsmodell integrieren, dem Kunden eine Förderberatung anbieten und diesen bei der Antragstellung unterstützen", sagt Ralph Baller, Referatsleiter für die Förderung der Heizungsoptimierung. Das BAFA zieht nach zwei Jahren Förderung eine positive Bilanz: "Die Zahlen belegen, dass es gelungen ist, das Thema Heizungsoptimierung in den Fokus von Heizungsfachunternehmen und Hausbesitzern zu rücken", resümiert Baller. Quelle: PesContracting / pgl

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