Heizung und Warmwasser
Quelle: Pia Grund-Ludwig

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Future Carbon stellt Infrarotheizsystem für Minihäuser vor

Heizfläche in der Wand spart Platz im Tiny House

Die elektrisch beheizbare Trockenbauplatte ist einfach installiert. Die Technik ist vormontiert und der Sperrgrund aufgetragen. © Future Carbon GmbH

Um in einem Tiny House die Quadratmeter effektiv zu nutzen, hat das Unternehmen Future Carbon eine elektrisch beheizbare Trockenbauplatte vorgestellt. Die Carbo e-Wall wird wie eine Gipskartonplatte verbaut und verbraucht so keinen Platz im Minihaus.

Die beheizbare Trockenbauwand wird beim Innenausbau mit den anderen Gipskartonplatten an der Wand oder Decke verschraubt. Über hauchdünne Kupferbänder und ein Netzteil wird sie ans Stromnetz angeschlossen. Sie gibt über die Heizfläche Infrarotwärme ab, die sich flexibel steuern lässt. Das System ist in bis zu vier Segmente teilbar. Mit circa 42 Grad Celsius liegt die Temperatur, die die Heizflächen abgeben, nahe an der Körpertemperatur. Die e-Wall wird mit 24 Volt mit Niedervolttechnik betrieben. Dadurch sind die Heizflächen laut Hersteller berührungssicher.

Die kohlenstoffbasierte Heizung erfordert weder Wartung noch Inspektionen und hat eine Betriebsdauer von mehr als 20 Jahren, gibt der Hersteller an. Grund sei die Kohlenstofftechnologie, auf der das Heizsystem basiert. Auf der elektrisch beheizbaren Trockenbauplatte ist eine Kohlenstoff-Beschichtung aufgebracht, die Future Carbon entwickelt hat. Die Leitfähigkeit der Karbonschicht lasse auch nach Jahren nicht nach. Das Heizsystem bringe kaum Verschleißteile mit. In besonders kleinen Räumen kann die 300 Watt starke Trockenbauplatte in bis zu vier Teile zerlegt werden, ohne das Leistung verloren geht. Wird das Tiny House ausgebaut, kann das modulare System erweitert werden. Quelle: Future Carbon / al

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