Heizung und Warmwasser
Quelle: Pia Grund-Ludwig

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Erfahrene Betreiber kaufen Holzpellets im Sommer ein

Heizen mit Pellets nach wie vor günstiger als mit Öl

Die Preise für Holzpellets sind im Vergleich zum September leicht gestiegen. Viele Betreiber einer Pelletheizung haben sich schon eingedeckt.

Der Preis von Holzpellets ist zwar im Vergleich zum September um 1,6 Prozent gestiegen, trotzdem ist das Heizen mit Pellets rund 30 Prozent günstiger als mit Heizöl. Das berichtet der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV). Laut Index des Verbandes beträgt der durchschnittliche Preis für eine Tonne Pellets in Deutschland derzeit 282,37 Euro. Ein Kilogramm Pellets erhält man im Durchschnitt für 28,24 Cent, eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets für 5,76 Cent.

Besonders günstig sind Holzpellets in Nord- und Ostdeutschland. Dort zahlen Betreiber einer Pelletheizung 278,84 Euro/t, wenn sie 6 Tonnen Pellets abnehmen. In der Mitte der Republik kosten Qualitätspellets durchschnittlich 278,75 Euro pro Tonne, in Süddeutschland 285,14 Euro/t. Größere Mengen (26 t) wurden im Oktober 2013 dem DEPV zufolge zu folgenden Konditionen gehandelt: Nord/Ost: 265,88 Euro/t, Mitte: 262,34 Euro/t, Süd: 271,47 Euro/t.

Mit Blick auf die beginnende Heizsaison berichten Pellethändler im DEPV-Verbandsbereich von einer guten Bevorratungsquote bei ihren Kunden. Betreiber einer Pelletheizung wissen aus Erfahrung, dass man das Lager am besten im Sommer mit Pellets auffüllen lässt. Allerdings seien Pellets auch im Winter breit verfügbar, so der Verband. Interessenten sollten sich dennoch zeitnah an qualifizierte Händler mit dem ENplus-Siegel wenden. Pellets mit diesem Zeichen genügen höchsten Qualitätsstandards und werden fachgerecht angeliefert. Nur so ist ein reibungsloser Heizungsbetrieb in der kalten Jahreszeit gewährleistet. Quelle: DEPV / bba

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