Heizung und Warmwasser
Quelle: Pia Grund-Ludwig

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Erstberatung durch Verbraucherzentralen für 30 Euro

Heiz-Check wird ab Oktober gefördert

Ab Oktober gibt es einen Heiz-Check der Verbraucherzentralen für 30 Euro.

Ab 1. Oktober starten die Verbraucherzentralen den neuen Heiz-Check, den das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit insgesamt rund 1,5 Millionen Euro in 2015 und 2016 fördert. Verbraucherinnen und Verbraucher erhalten von Energieberatern der Verbraucherzentrale zuhause Tipps zur Optimierung ihrer Heizung und können so Geld sparen. "Der neue Heiz-Check verschafft Verbraucherinnen und Verbrauchern Klarheit darüber, was ihr Heizsystem tatsächlich leistet und welche Einsparmöglichkeiten es gibt", so Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Rainer Baake.

Viele Heizungsanlagen arbeiten ineffizient und verursachen dadurch unnötig hohe Heizkosten. Für die meisten Laien ist es aber kaum möglich, Einsparpotenziale selbst zu erkennen. Hier soll das neue Angebot ansetzen. Im Fokus des Heiz-Checks steht die Effizienz des Heizsystems in der Praxis: Sind die einzelnen Komponenten sinnvoll gewählt und richtig dimensioniert? Arbeiten sie reibungslos zusammen? Passt das System zu den Menschen, die es nutzen?

Diesen Fragen geht der Energieberater nach, wenn er beim Verbraucher zuhause die Anlage analysiert. Der Auftraggeber erhält auf dieser Basis Empfehlungen, wie die Effizienz des bestehenden Heizsystems verbessert werden kann. Der Heiz-Check selbst kostet 30 Euro; für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis ist er kostenlos. Er ist ein Angebot für alle privaten Verbraucher, die zum Beispiel einen Gas- oder Ölheizkessel, eine Fernwärmestation oder eine Wärmepumpe zuhause haben. Quelle: vzbv / pgl

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