Bei Sanierung von Altbauten sind die Möglichkeiten für den nachträglichen Einbau einer Fußbodenheizung aufgrund der baulichen Gegebenheiten in vielen Fällen begrenzt. Übliche Nassbausysteme erweisen sich wegen der Gewichtsbelastung oft als ungeeignet. Wenn in solchen Fällen oder bei Bauvorhaben, wo lange Trocknungszeiten vermieden werden sollen, nicht auf den Komfort einer Fußbodenheizung verzichtet werden soll, sind Trockenbausysteme die passende Lösung. Die Heizrohre werden innerhalb der Dämmschicht verlegt und die Wärme wird über großflächige Leitbleche schnell und effizient an die Trockenestrichplatten übertragen.
Heizkomfort auch bei niedriger Aufbauhöhe
Das TECEfloor Trockenbausystem 30/16 eignet sich sowohl für den Einsatz unterhalb von handelsüblichen Trockenestrichelementen als auch in Kombination mit Nassestrichen. Es besteht aus einer 30 Millimeter starken Trägerplatte aus expandiertem Polystyrol (EPS) und Wärmeleitblechen, wahlweise aus verzinktem Stahl oder aus Aluminium, zur Aufnahme von 16 Millimeter Heizrohren. Die Wärmedämmplatte entspricht den Anforderungen der DIN EN 1264.
Für minimale Fußbodenaufbauhöhen oder die Integration an Wand oder Decke eignet sich das TECEfloor Universalpanel 16/12. Bei dem besonders flachen Heizpanel mit nur 16 Millimetern Stärke sind die Wärmeleitbleche aus Aluminium vollflächig auf der Trägerplatte verklebt. Durch die extrem hohe Druckfestigkeit kann auf Trockenestrichelemente als Lastverteilplatte verzichtet werden. Stattdessen kann das Universalpanel entweder direkt mit Parkett belegt werden oder in Kombination mit der TECEfloor-Entkopplungsmatte mit Fliesen oder Laminat belegt werden. Somit sind extrem geringe Aufbauhöhen von nur 29 bis 33 Millimetern inklusive Bodenbelag möglich. Quelle: TECE / sth