Die erneuerbaren Energien steigerten ihren Beitrag zum gesamten Energieverbrauch im ersten Quartal wie in den Vorjahren erneut um gut fünf Prozent. Am stärksten ist mit 26 Prozent die Solarenergie gewachsen, bei Windkraft und Biomasse lag das Plus bei 8 beziehungsweise 3 Prozent. Wasserkraft ging um 20 Prozent zurück.
Die weitaus wichtigsten Energieträger sind aber nach wie vor Öl und Strom. Der Verbrauch von Mineralöl ging leicht zurück, der Erdgasverbrauch lag 1 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Auch der Verbrauch von Kohle nahm zu. Sie wird zunehmend in Kraftwerken eingesetzt um die Rückgänge der Kernenergie auszugleichen und schwankende Stromerzeugung Erneuerbarer auszugleichen.
2016 war der Energieverbrauch in Deutschland insgesamt im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Die Ursachen waren witterungsbedingt. Zu den CO2-Emissionen liegen noch keine endgültigen Zahlen vor, die AGEB geht aber davon aus dass sie höher waren als im Vorjahr. Quelle: AGEB / pgl