Heizung und Warmwasser
Quelle: Pia Grund-Ludwig

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Technik, Integration und Wirtschaftlichkeit waren gefragt

Dena zeichnet 24 Häuser mit pfiffigen Heizkonzepten aus

Prämiertes Frankfurter Haus im Segment Wärmepumpe. Bild: DENA

Berlin. 700 Hausbesitzer haben ihre Projekte beim Wettbewerb "Mehr Wert - Wärme aus Erneuerbaren Energien" der Deutschen Energie-Agentur eingereicht. Die 24 Sieger stehen jetzt fest und erhielten Preise im Wert von insgesamt 40.000 Euro.

"Die hohe Beteiligung an dem Wettbewerb zeigt, dass erneuerbare Energien für viele Hausbesitzer sehr attraktiv sind", so die parlamentarische Staatssekretärin Astrid Klug bei der Preisverleihung. Insgesamt wurden Preise in acht Kategorien vergeben: Für Solarthermie, Wärmepumpe, Biomasse und Kombinationen aus mehreren Erneuerbaren Energien wurden sowohl besonders innovative als auch besonders beispielhafte Projekte ausgezeichnet.

Die Spannbreite der preisgekrönten Projekte reichte von der umgebauten Mühle im Süden Deutschlands über Reihenhäuser im Stadtgebiet bis zu reetgedeckten Landhäusern aus Niedersachsen. Fast alle Wettbewerbsteilnehmer haben zusammen mit dem Einbau erneuerbarer Energien auch die Gebäudehülle verbessert.

Die prämierten Gebäude zeichnen sich durch intelligente technische Gesamtkonzepte aus, die durch sehr gute Wirtschaftlichkeit überzeugen. Besonderen Wert legte die Jury auf eine gelungene Integration der Technik in die Architektur wie beispielsweise die Solarthermieanlage, die sich harmonisch in das graue Schieferdach einpasst.

Ein Preisträger überzeugte durch die Lagerung der Holzpellets unter der Treppe. Sein Projekt zeigt den Weg fürs Heizen mit Erneuerbaren auch in Reihenhäusern. pgl

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