Die Deutsche Energieagentur hat ein Online-Tool entwickelt, das Hausbesitzern einen ersten Anhaltspunkt liefern soll, ob die Heizkosten zu hoch sind. Es liefert auch erste Informationen, wie viel mit einzelnen Maßnahmen gespart werden kann.
Wer danach genauer wissen will, an welchen Stellschrauben der Heizungsanlage er eingreifen sollte, kann einen Heizungscheck durchführen lassen, den der Verband der Zentralheizungswirtschaft gemeinsam mit dem Zentralverband Sanitär, Heizung, Klima entwickelt hat. Es handelt sich dabei um ein standardisiertes Verfahren, das auch im Rahmen einer Heizungswartung durchgeführt werden kann. Untersucht werden dabei zum einen Wärmeverluste durch Abgasverluste, Oberflächenverluste und Ventilation. Dann schauen sich die Fachleute an, ob die Dimensionierung der Heizung noch stimmt. Eine wichtige Rolle spielt auch die Wärmeverteilung samt hydraulischem Abgleich, Auslegung der Heizungspumpe sowie die Dämmung von Leitungen und Armaturen. pgl