Der BDH begrüßt mit Wirkung zum 1. Juli zwölf neue Mitgliedsunternehmen in seinen Reihen. Zuvor hatte sich die Mitgliederversammlung des BDH im Rahmen einer außerordentlichen Sitzung für die Aufnahme ausgesprochen. Die neuen Mitglieder produzieren Keramikschornsteine oder Elemente für solche Systeme. Damit erweitert der BDH die Fachabteilung Abgastechnik, in der bisher ausschließlich die Hersteller von Edelstahlabgassystemen vertreten waren.
Die Geschäftsführung zeigte sich begeistert. „Es ist zielführend, die Interessen der Produzenten von Abgassystemen in einer Organisation zu bündeln. Insbesondere im politischen Raum gibt es viele Schnittmengen, die beide Werkstoffe in derselben Weise betreffen. Durch die Zusammenführung profitieren die Hersteller beider Technologien gleichermaßen“, sagt Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des BDH.
Insbesondere die saubere und sichere thermische Verwertung von Holz zur Erreichung der Klimaziele bildet künftig einen Schwerpunkt in der politischen Verbandsarbeit. Daneben wird der BDH die PR- und Marketingaktivitäten für die Abgastechnik beider Werkstoffe intensivieren.
Bislang waren die zwölf Unternehmen in der Initiative pro Schornstein (IPS ) organisiert. Der Verband stellt nach dem Willen seiner Mitglieder zum 30.06.2020 seine Tätigkeit ein und befindet sich nun in Auflösung.
Neu im BGH sind, Angerer Baustoffwerk GmbH, Frey & Sohn Kaminwerk GmbH, Hart-Keramik AG , Karl-Heinz Schreyer GmbH , KLB Klimaleichtblock GmbH, Plewa Wärme und Energie GmbH, Raab Schornsteintechnik GmbH, Tona Tonwerke Schmitz GmbH, Tonwerk Venus GmbH & Co KG, Westerwälder Elektro Osmose Müller GmbH & Co.KG, Wienerberger GmbH und Wolfshöher Tonwerke GmbH & Co.KG. Auf den internationalen Märkten nehmen die BDH-Mitgliedsunternehmen eine Spitzenposition ein und sind technologisch führend.
Quelle: BDH/wh