„Deutschlandweit entfallen 38 Prozent aller CO2-Emissionen auf den Gebäudesektor – zwei Drittel davon auf Wohngebäude. Erschöpften sich Energieeffizienzmaßnahmen bisher auf technisch weitestgehend ausgereizte Bereiche wie Gebäudehülle, Heiztechnik und Photovoltaik, muss der nächste Entwicklungssprung aus der Digitalisierung der Gebäudetechnik kommen. Die Anerkennung der Förderfähigkeit von PAUL war deshalb folgerichtig,“ erklärt Maiko Dufner, Geschäftsführer PAUL GmbH.
PAUL digitalisiert die Heiz- und Trinkwasseranlage mittels Big Data und künstlicher Intelligenz und spart dabei nicht nur Kosten und schafft Transparenz, sondern leistet auch einen signifikanten Beitrag zur CO2-Einsparung. Durch kontinuierlichen hydraulisch-thermischen Abgleich, dauerhafte Temperaturabsenkung und frühzeitige Warnung bei Leistungsabfall, sorgt PAUL für einen effizienteren Betrieb und senkt den Energieverbrauch um bis zu 25 Prozent. Indem PAUL es ermöglicht, Trinkwasseranlagen zu revitalisieren statt aufwändig zu sanieren, ist das System darüber hinaus für die Vermeidung sogenannter „grauer“ CO2-Emissionen, z. B. durch Produktion und Transport von Baustoffen, von größter Relevanz.
Mit der Anerkennung wird rückwirkend zum 1. Juli 2021 jede installierte PAUL-Lösung bezuschusst. Die Förderung beläuft sich auf 20 Prozent des vollen Vertragswerts. Die Zuschüsse sind innerhalb von 24 Wochen nach erfolgter Installation auszahlbar und als sonstige betriebliche Erträge voll ergebniswirksam. Jeder Zuschuss erhöht somit die Gesamtleistung und trägt zur Verbesserung der ohnehin hohen Profitabilität bei.
Quelle: PAUL GmbH / Delia Roscher