Nachrichten zu Finanzierung & Beratung

Bislang gibt es viele Listen mit Energieberatern. Das soll sich noch dieses Jahr ändern, die Deutsche Energie-Agentur arbeitet an der Vereinheitlichung der Angebote.

Sparer, die ihr Haus mit Wohn-Riester finanzieren müssen aufpassen. Ein Handicap kann die nachgelagerte Besteuerung sein.

Die beste Förderstufe für Passivhäuser gibt es jetzt ohne gesonderten EnEV-Nachweis. Bie Berechnung mit dem Passivhaus-Projektierungs-Paket reicht.

Ab 2013 soll es ein neues E-Wärmegesetz für Bestandsgebäude in Baden-Württemberg geben. Es soll auch Nichtwohngebäude einbeziehen.

Die Bruttokaltmiete in Deutschland liegt bei knapp 6,60 Euro pro Quadratmeter. Dazu kommen 1,10 Euro für Heizung und Warmwasser.

An der TU Darmstadt gibt es ab Herbst 2011 eine Fernausbildung zum Energieberater mit dem Schwerpunkt Plusenergie.

Wer sanieren lässt, sollte auf der Unternehmererklärung durch den Handwerker bestehen. Sie sichert zu, dass die Energieeinsparverordnung (EnEV) eingehalten wird.

Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz, IG Bau, Deutscher Mieterbund und Naturschutzbund Deutschland fordern steuerliche Förderung der Gebäudesanierung.

Der Energieberaterverband EVEU will die Förderlandschaft bei der Sanierung vereinheitlichen und schlägt ein Modell mit Pauschalen vor.

Die Fördertöpfe in Österreich für die Gebäudesanierung sind fast ausgeschöpft. Für Private gibt es noch knapp 15 Millionen Euro.

Verbände der Baubranche und Verbraucherschützer fordern, dass zur Frage der Steuerförderung bei Gebäudesanierung der Vermittlungsausschuss angerufen wird.

Im Neubau gibt es in NRW 2011 keine Mittel zur Eigenheimförderung mehr. Möglich sind noch zinsverbilligte Darlehen für den Kauf von Bestandsimmobilien.

Die LBS hat einen Preisspiegel für den Hauskauf in Deutschland vorgelegt. Er bietet Zugriff auf zahlreiche Daten zum Wohnungsmarkt.

Ein Marktmonitor Immobilien belegt, dass eine gute Energiebilanz beim Hauskauf vorausgesetzt wird. Der Energieausweis spielt kaum eine Rolle.

Die EU fordert eine Sanierungsrate von drei Prozent für öffentliche und kommunale Gebäude. Der GdW will den Wohnungsbau ausnehmen.

Baden-Württemberg stellt die Förderprogramme für energetische Sanierung und Klimaschutz für Kommunen wieder komplett zur Verfügung.

Bei der Grunderwerbsteuer bleiben nur Bayern, Hessen, Sachsen und Mecklenburg bei 3,5 Prozent. Alle anderen Länder verlangen mittlerweile mehr.

Die Baubranche fordert, dass nach der Ablehnung der steuerlichen Vergünstigungen bei Sanierung durch den Bundesrat der Vermittlungsausschuss angerufen wird.

Steuererleichterungen bei Sanierung sieht der Gesetzentwurf der Regierung vor. Das begünstigt Vielverdiener.

Gegen Insolvenz des Bauunternehmers können sich Bauherren mit einer Baufertigstellungsversicherung absichern.

Die Berechnung der Energiebilanz von Wohnhäusern ist komplex. Rechenergebnisse nach der DIN V 18599 waren unterschiedlich. Jetzt gibt es einheitliche Grundlagen.

Über einen umlagefinanzierten Fonds wollen die Grünen Gebäudesanierung, Energieberatung und Erhöhung der Stromeffizienz erreichen.

In Österreich gibt es neue Fördermittel für die Sanierung von Gebäuden. Die Dämmstoffindustrie und die Grünen wollen weitere Anreize.

Mit einem Musterberatungsbericht unterstützt das Bafa Energieberater und Bauherren dabei, eine verständliche und plausible Entscheidungsgrundlage für die Sanierung zu erstellen.