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ZUB Argos optimiert Wärmebrückenberechnung

Wärmebrücken schnell und exakt berechnen, EnEV-Nachweise generieren sowie die Nachweise für KfW- und Passivhaus erbringen sind Stärken der Wärmebrücken-Berechnungssoftware ZUB Argos. Jetzt liegt das Programm-Update 2018 mit erweiterten Komfortfunktionen und Berechnungsmöglichkeiten vor.

Dank der neu organisierten Wärmebrückenverwaltung nach KfW und EnEV behält der Nutzer immer den aktuellen Projektstand im Auge und kann alternative Lösungsmöglichkeiten miteinander vergleichen. So können die Informationen für jede Wärmebrücke hinterlegt werden, zum Beispiel Gleichwertigkeitsnachweise oder detaillierte Nachweise. Dabei helfen auch die integrierten Wärmebrückenkataloge, zum Beispiel Beiblatt 2 der DIN 4108.

Darüber hinaus werden am Fuß der Seite jeweils die EnEV-Summe und die KfW-Summe ausgewiesen. "Der User behält so immer den Überblick, ob seine Planung in die richtige Richtung geht oder noch etwas nachgebessert werden muss", erläutert ZUB-Geschäftsführer Raimund Käser.

Bei der Berechnung der Wärmebrücken gibt es eine neue adaptive Netzverfeinerung des FEM-Gitters der Finite-Elemente-Methode (FEM). Das Programm erkennt automatisch, bei welchen Baudetails das Gitter verfeinert werden muss oder bei welchen es problemlos vergrößert werden kann. Das heißt: Die Komplexität der Aufgabe bestimmt automatisch die Dichte der Netzknoten. Damit erzielt der Planer den bestmöglichen Kompromiss zwischen der größtmöglichen Genauigkeit und der Anzahl der Netzknoten.

Präzise Berechnungen sind das eine, das andere ist die Darstellung der Nachweisführung für den Kunden. Das aktualisierte ZUB Argos hat dazu einen neuen Report-Designer. Damit kann der Planer einfach eigene Reportvorlagen erstellen oder bestehende ändern. Zahlreiche Vorlagen, unter anderem die KfW-Formblätter A - C, sind bereits hinterlegt. Zudem lassen sich per per Drag and Drop einfach Inhaltsverzeichnisse anlegen, die den Report übersichtlich strukturieren.

Zu den Basisfunktionen des Programms gehört, dass die ermittelten Ψ-Werte (Psi-Werte) zur detaillierten Erfassung des Wärmebrücken-Korrekturwerts per Mausklick an die Energieberatersoftware des Softwarehauses übergeben werden können. Wichtig für den Gebäudebestand, um Schimmelschäden nach einer Sanierung zu vermeiden: Die Software ermittelt auch den f-Wert für den Nachweis des Mindestwärmeschutzes nach DIN 4108-2.

Das Programm bietet eine Gesamtlösung für den Nachweis und die Berechnung von 2D-Wärmebrücken sowie von Bauteiltemperaturen für Feuchteschutzanalysen. Geeignet ist es für EnEV-Nachweise und für die gutachterliche Untersuchung von Tauwasserbildung und Schimmelgefahr. Das Programm ist in zwei Ausführungen erhältlich: eine Version ist für Planer geeignet, die Ψ-Werte für den EnEV-Nachweis generieren wollen, das umfangreichere Produkt berechnet außerdem die f-Werte. Für beide Programme bietet der Hersteller eine vierwöchige kostenlose Testlizenz an. Quelle: ZUB Argos / pgl

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