Wie wollen wir wohnen, welche Baukultur braucht unsere gebaute Umwelt in einer nachhaltigen Stadt? Was können wir tun, damit Nachhaltigkeit für die Menschen eine zentrale Rolle spielt, wenn sie entscheiden, wie sie bauen und wohnen wollen? Wie können Vernetzung und Kommunikation dabei helfen, nachhaltiges Bauen und Wohnen in unserer Gesellschaft zu verankern?
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung sucht dazu innovative Projekte und Ideen über den Ideenwettbewerb "Baukultur, Wohnen und Nachhaltigkeit", die Antworten auf Fragen wie diese geben und einen Beitrag zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele leisten. Die Bundesstiftung Baukultur unterstützt den Ideenwettbewerb. Die besten Bewerbungen werden bis zu einem Jahr und bis zu einer Höhe von 50.000 Euro gefördert.
Teilnehmen können gemeinnützige Akteure, also zum Beispiel Vereine, Stiftungen, Verbände, Initiativen wie außerschulische Lernorte und Körperschaften des öffentlichen Rechts wie Schulen, Universitäten und Gemeinden. Dahinter können Praktikerinnen und Praktiker aus dem Bereich Bauen und Wohnen stehen, zum Beispiel aus öffentlichen Ämtern, von Bürgerinitiativen oder der Zivilgesellschaft, Leute aus der Kreativbranche, Kultur- und Kunstschaffende.
Es können ausschließlich solche Ideen eingereicht und gefördert werden, die noch nicht umgesetzt werden. Bestehende Projekte können mit einer Weiterentwicklungsidee teilnehmen. Die Entwicklung von Apps oder die Herausgabe von Publikationen können im Rahmen dieses Ideenwettbewerbes nicht berücksichtigt werden.
Ein Förderantrag ist über ein webbasiertes System auf dem Portal www.tatenfuermorgen.de bis zum 02.09.2018 einzureichen. Die endgültige Entscheidung über eine Förderung obliegt dem RNE nach abschließender Prüfung. Quelle RNE / pgl