Wer sich ärgert, weil er schon wieder mehr für Strom bezahlen soll, kann mit einem Wechsel des Anbieters die Preiserhöhung wieder reinholen. Auch der Einsatz stromsparender Beleuchtung kann die Stromrechnung schnell reduzieren.
Gleich mehrere Hundert Euro kann ein Wechsel bringen, wenn Kunden noch in der Grundversorgung des örtlichen Stromanbieters sind. Bei einem Jahresverbrauch von 5.500 Kilowattstunden kann ein solcher Haushalt in Essen 321 Euro im Jahr sparen, in Frankfurt am Main sind fast 280 Euro möglich.
Zusätzlich kann man bis zu 100 Euro sparen, wenn man mit kleinen Tricks weniger Strom verbraucht, schreibt die Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest. Bislang haben sich nach Angaben der Bundesnetzagentur nur rund 17 Prozent der Stromkunden zu einem Wechsel des Anbieters entschlossen. Dabei gibt es viele seriöse Stromanbieter mit fairen Tarifen. Wer nicht nur auf den Preis schaut, sondern auch auf die Tarifbedingungen, findet faire und günstige Angebote. Dabei helfen Strompreis-Rechner im Internet. Finanztest zeigt in der Dezember-Ausgabe, wie man mit den Tarifrechnern verbraucherfreundliche Tarife findet, welche Voreinstellungen sinnvoll sind und welche man verändern sollte.
Mit welchen Tipps man leicht über 100 Euro im Jahr sparen kann, zeigt Finanztest ebenfalls. Wer zum Beispiel sein Notebook anstelle des PCs nutzt, spart fast zwei Drittel der Stromkosten, Waschen mit 40° C statt mit 60° C bringt 40 Prozent Stromersparnis und Geschirrspülen mit dem Sparprogramm 30 Prozent. Quelle: Finanztest / pgl