Mit dem neuen Solar-Computer-Programm "Energieeffizienz Gebäude" können Energieberater, Ingenieure und Architekten Neubau- oder Sanierungsprojekte im Wohn- und Nichtwohngebäudebereich BIM-fähig nach EnEV 2014 und den neuen Ausgaben 2011 der DIN V 18599 berechnen.
Zahlreiche Auswertungen und Variantenvergleiche stehen dem Anwender für optimierte Planung und qualifizierte Beratung zur Verfügung und umfassen unter anderem auch den Nachweis nach EEWärmeG. Eingebunden sind die neue Druckapplikation des Gesetzgebers zum Abruf der EnEV-Registriernummern, Druck der amtlichen Energieausweise und Bereitstellen von Projektdaten und -ergebnissen für Prüfzwecke der Bundesländer.
Die Bedienoberfläche des komplett neu entwickelten Programms lehnt sich an das Design des Vorgängerprogramms an. Wesentliche Merkmale sind grafische Bedienerführung, automatisches Referenzgebäude, voreingestellte änderbare EnEV-Randbedingungen und hinterlegte abruf- und änderbare Standard-Anlagen-Konfigurationen für Gebäude aller Art sowie Anlagen nach DIN 4701-10 Bbl. 1 für Wohngebäude. Hilfreiche Funktionen sind unter anderem die Funktion "Daten zentral ändern" zum schnellen und einfachen Anlegen, Rechnen, Prüfen und Vergleichen von Varianten, zum Beispiel alternativen Bauteilkonstruktionen oder Sonnenschutzvorrichtungen auf Süd- und Westseiten.
Weitere Funktionen tragen zur Datensicherheit bei, zum Beispiel Prüfung der plausiblen und vollständigen Versorgung aller Zonen mit Anlagenkonfigurationen entsprechend der Zonen-Konditionierung. Das tabellarisch oder grafisch mittels Raumtool 3D verwaltbare Raum-Modell sorgt für Flexibilität bei allen Projekt-Gegebenheiten und erschließt das automatisierte Ableiten von Geometriedaten aus Zeichnungen und IFC-Dateien. Zahlreiche Programme können durchgängig verbunden werden, unter anderem U-Wert-, Dampfdiffusions-, Wärmebrücken-, Energiebedarfs-, Heiz- und Kühllastberechnungen sowie Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes mittels thermischer Gebäudesimulation. Letzteres verlangt die neue DIN 4108-2 (Ausgabe 2013) und schränkt die Zulässigkeit des altbekannten Sonneneintrags-Kennwertverfahren als Näherungsverfahren stark ein. Quelle: Solar Computer / pgl