Module zu Dämmung, Haustechnik und Erneuerbaren

Schule will Ausbildung für Energieberater verbessern

Ein Lehrgang für Energieberater soll die praktische Qualität der Beratung verbessern und auch Kundengewinnung und Vertrieb verbessern.

Um die praktische Qualität der Energieberatung zu verbessern, ist in 2012 erstmals ein Aufbaulehrgang für Gebäude-Energieberater entwickelt worden. In den Modulen Wärmedämmung, Haustechnik und Erneuerbare Energien wird in den Räumen der Technikerschule in Butzbach/Hessen tiefergehendes Wissen vermittelt.

Die Schule bietet auch in vielen Bereichen die Möglichkeit, Energieberatung praktisch auszuprobieren. Abgerundet wird der Lehrgang durch das Modul Kundengewinnung und Vertrieb. Die Umsetzung von technischem Wissen in Umsatz ist etwas, was in der Grundausbildung bislang selten vermittelt worden ist.

Vier Referenten haben sich zur Vermittlung der verschiedenen Module zusammengeschlossen. Thomas Königstein, Autor des "Ratgeber Energiesparendes Bauen" und Arnold Drewer, Entwickler des Dämmstofflexikons, sind seit 1987 in diesem Markt aktiv. Peter Kupetz als internationaler Spezialist für erneuerbare Energien ist seit 1995 und Helmut König als Vertriebsspezialist seit 1980 in Markt der Energieeinsparung tätig. Alle Referenten arbeiten in der Ausbildung von Energieberatern.

Pro Modul sind 2 Tage angesetzt, der erste Lehrgang startet Ende November 2012, weitere Termine sind für 2013 festgelegt. Die Fortbildung ist bereits von der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen mit 72 Fortbildungspunkten bewertet worden. Der gesamte Lehrgang wird für 960 Euro plus Mehrwertsteuer angeboten, wobei auch einzelne Module buchbar sind.

Voraussetzung für die Teilnahme ist eine Ausbildung als Gebäude-Energieberater. Der neue Lehrgang soll dazu beitragen, die praktische Kompetenz von Energieberatern in Deutschland weiter zu entwickeln. Quelle: IpeG / pgl

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