"Die Zusammenführung der genannten Programme wird derzeit vorbereitet", erklärte das Wirtschaftsministerium auf Anfrage von EnbauSa.de. Die Umsetzung der Förderstrategie des Bundeswirtschaftsministeriums erfolge schrittweise und solle im Jahr 2020 abgeschlossen werden. Abschließende Entscheidungen zur Neugestaltung des Förderangebots im Gebäudebereich sowie zur zukünftigen Struktur bei der Durchführung gebe es derzeit noch nicht.
Damit ist weiter unklar, wie sich das Ministerium künftig eine Aufgabenverteilung zwischen der Förderbank KfW, die das CO2-Gebäudesanierungsprogramm verwaltet, und dem Bafa, das für das Marktanreizprogramm zuständig ist, vorstellt. Die Stakeholder würden im kommenden Jahr einbezogen, so das Ministerium weiter.
Diskutiert werden dem Vernehmen nach zwei Optionen. Eine ist, dass die KfW für alle Kredite und das Bafa für alle Zuschüsse aus den Programmen zuständig ist. Áls zweite Option gilt die, dass eine der Institutionen den Bereich Nichtwohngebäude, die andere den Bereich Wohngebäude übernimmt. Beides ist aber Berliner Flurfunk, das Wirtschaftsministerium wollte sich zu möglichen Modellen nicht äußern. von Pia Grund-Ludwig