Welche rechtlichen und wirtschaftlichen Bestimmungen müssen beim Abschluss eines Contractingvertrages eingehalten werden? Was ist eine Preisgleitklausel und wie erziele ich die nötige Rechtssicherheit? Was muss bei der Abrechnung beachtet werden? Welche Möglichkeiten gibt es, die Kostenneutralität nach Wärmelieferverordnung (WärmeLV) im Wohngebäudebestand zu erreichen? Diese Fragen müssen Contractoren in der Praxis beantworten. Dabei soll ihnen das Contractinglexikon helfen.
"Es ist untergliedert in Themen, die uns über die Jahre in der Geschäftsstelle als Fragen erreicht haben", erläutert Volker Schmees, Projektleiter des VfW. "Dadurch erscheint jährlich ein aktuelles Nachschlagewerk mit den wichtigsten Stichworten, die von unserem Justiziar aufgearbeitet werden." Das Contractinglexikon enthält jetzt unter anderem neue Einträge zu den Themen "Messstellenbetriebsgesetz", "Mieterstrom", "Primärenergiefaktor" und "Finanzierungsleasing".
Eins der vielen neuen Themen in der aktuellen Version 2017 ist der Beitrag zum Service-Contracting. Hierzu folgt ein Auszug aus dem Lexikon: "Eine Idee für eine abgewandelte Contracting-Form beim Einsatz von Kleinanlagen (Einfamilienhäuser) wird oftmals als Service-Contracting beschrieben. Bei dieser Form des Contractings bleibt der Bezug des Brennstoffs in Kundenhand. Der Kunde bekommt keinen Arbeitspreis in Rechnung gestellt. Er zahlt neben dem Grundpreis lediglich ein kalkulierbares monatliches Entgelt für Technik und Serviceleistungen."
Das Lexikon ist in elektronischer Form erhältlich und wird bei Bestellung auf einem USB-Stick geliefert. Quelle: VfW / sue
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