Bedürfnisse von Wohnungseigentümergemeinschaften sollen bedient werden

KfW und DDIV wollen Programme für WEGs optimieren

KfW-Programme für Wohnungseigentümergemeinschaften sind häufig noch zu wenig bekannt. KfW und DDIV starten dazu eine Umfrage.

Groß sind die Ansprüche von Eigentümern und Mietern an die eigene Wohnung. Möglichst energieneutral und barrierefrei sollte sie sein. Eine Vielzahl von KfW-Förderprogrammen unterstützen Eigentümer im Um- und Ausbau der eigenen vier Wände. Doch welche Rolle nimmt der Verwalter bei energetischer Sanierung und altersgerechtem Umbau ein? Wie gut sind die Förderprogramme der KfW in der Praxis bekannt? Und welche praktischen Erfahrungen haben die bundesdeutschen Immobilienverwalter bei der Beantragung und Nutzung dieser gemacht?

Das möchte aktuell der Dachverband Deutscher Immobilienverwalter e.V. (DDIV) in Zusammenarbeit mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in seiner Umfrage herausfinden. Ziel der Erhebung ist eine realistische Einschätzung der Basis, um die Förderprogramme an den spezifischen Bedürfnissen der Verwalter und dem rechtlichen Sonderstatus von Wohnungseigentümergemeinschaften auszurichten.

Bislang wurde der Grund für den schleppenden Sanierungsfortschritt bei Wohnungseigentümergemeinschaften nicht zuletzt auch in den komplizierten Antragsprozessen für Fördermittel gesehen. Das ergab die gemeinsame Umfrage von DDIV und KfW aus dem Jahr 2012. Demnach gaben 60 Prozent der befragten Hausverwaltungen an, die Förderprogramme der KfW weniger gut oder gar nicht zu kennen. Ob und wie sich dies in der Zwischenzeit geändert hat, soll die aktuelle 5-Minuten-Umfage zeigen.

Bis zum 15. Mai sind Verwalter aufgerufen, an einer anonymen Online-Befragung teilzunehmen. Die Ergebnisse werden im Rahmen einer Veranstaltungsreihe von KfW und DDIV präsentiert. Quelle: DDIV / pgl

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