Die KfW hat Zahlen zu den Fördervolumina in unterschiedlichen Programmen für das vergangene Jahr veröffentlicht. In Bereichen wie Energieeffizienz und beim Bauen und Sanieren gingen die Volumina 2014 im Vergleich zum umsatzstarken Jahr 2013 zurück. Gut nachgefragt wurden Programme zur Quartierssanierung im Rahmen der energetischen Stadtsanierung.
Das KfW-Energieeffizienzprogramm pendelte sich mit 3,2 Milliarden Euro nach dem Rekordjahr 2013 mit einem Volumen von 4,7 Milliarden wieder auf dem Niveau des Jahres 2012 ein. Die Zusagen im KfW-Programm Erneuerbare Energien gingen um 600 Millionen zurück und beliefen sich auf 4,1 Milliarden.
Den Förderschwerpunkt Wohnen, der 14,3 Milliarden betragen hat, bezeichnet die KfW als weiterhin dynamisch bei einem Rückgang um 1,3 Milliarden gegenüber dem Vorjahr. "Trotz der Investitionszurückhaltung aufgrund der Diskussionen über die steuerliche Förderung energieeffizienter Sanierungen konnte die Programmgruppe Energieeffizient Bauen und Sanieren mit 9,3 Milliarden Euro wesentlich zum hohen Fördervolumen beitragen", meldet die Förderbank weiter. Das ist gut eine Milliarde weniger als im Vorjahr.
In der Infrastrukturfinanzierung betrug das Neuzusagevolumen mit 4 Milliarden Euro ebenfalls deutlich weniger als im Vorjahr. Der Rückgang in 2014 sei vor allem auf den Wegfall der Förderprodukte zum Kita-Ausbau zurückzuführen. Neben den Basisprodukten für Kommunen sowie Kommunale und Soziale Unternehmen (IKU) seien in 2014 besonders die Spezialprogramme zur Quartiersversorgung im Rahmen der Energetischen Stadtsanierung nachgefragt worden, so die Förderbank. Quelle: KfW / pgl