Erster Preis geht an Neubau in historischer Scheune

KfW-Award Bauen und Wohnen vergeben

Historische Scheune erhält KfW-Award. © KfW Bankengruppe / Claus Morgenstern

Beim KfW-Award war die Viefalt der prämierten Objekte groß.

Die KfW Bankengruppe hat zum 13. Mal den jährlich ausgeschriebenen KfW-Award Bauen und Wohnen vergeben. Gesucht waren Bauherren, die in den letzten fünf Jahren ein Haus besonders intelligent gebaut oder modernisiert haben. Die zehn Preisträger wurden mit einem Preisgeld von insgesamt 30.000 Euro ausgezeichnet.

Von den zehn Preisträgern haben vier einen Neubau errichtet, drei bestehende landwirtschaftliche oder gewerbliche Gebäude zu Wohnzwecken umgewidmet und drei bereits vorhandene Wohngebäude grundlegend modernisiert. Dabei wurden mit gelungener Architektur vielfach sowohl die ambitionierten Standards der KfW-Effizienzhäuser erreicht als auch geschickt Maßnahmen zum Abbau von Barrieren umgesetzt.

"Die mit dem KfW-Award ausgezeichneten Objekte zeigen, dass bei sehr unterschiedlichen Ausgangslagen großartige und intelligente Lösungen gefunden werden können. Die Gewinner haben eine ausgezeichnete Balance aus zukunftsweisender Architektur, harmonischer Einfügung in das Umfeld, Energieeffizienz und barrierearmem Wohnkomfort erreicht", sagt Werner Genter, Bereichsleiter der KfW, bei der Übergabe der Preise.

Den ersten Preis sicherten sich Anja Klinger und Holm Sommer. Sie bauten einen Neubau in eine historische Scheune in Frankenthal (Sachsen) und haben damit modernes Wohnen in historischem Ambiente realisiert und gleichzeitig die Nutzfläche und Raumreserve der Scheune erhalten.

Der zweite Preis ging an Edeltraut Egger-Rohrmoser. Sie ergänzte für ihre Großfamilie ihren historischen Mühlenkomplex um ein großzügiges, neu errichtetes modernes Wohnhaus in Bad Hindelang (Bayern), das sich in Ort und Landschaft harmonisch einfügt.

Der dritte Preis ging an Michael Fochler in Parsdorf (Bayern). Er baute die stillgelegte Autowerkstatt seines Urgroßvaters behutsam und individuell in ein Familiendomizil um und bewahrte typische Tor- und Fensterformen wie auch viele Überbleibsel der früheren Arbeitswelt. Quelle: KfW / pgl

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