Dena diskutiert mit Experten über Kosteneffizienz, Akzeptanz und Machbarkeit

Ideenschmiede diskutiert effiziente CO2-Bepreisung

Dena-Chef Andreas Kuhlmann schiebt Debatte zu CO2-Preis an. © Dena/Christian Schlüter

Mit Experten aus verschiedenen Bereichen diskutiert die Deutsche-Energie-Agentur (dena) im Rahmen einer Ideenschmiede über eine effiziente CO2-Bepreisung. Diese sei ein entscheidendes Instrument in der Klimapolitik, sagt Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Dena-Geschäftsführung.

Ziel der Initiative ist es, Vorschläge zu erarbeiten, die die genauen Regelungen im weiteren Gesetzgebungsprozess konkretisieren und weiterentwickeln. Dafür hat die dena den Dialog mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft angestoßen. Im Rahmen einer Ideenschmiede diskutieren sie verschiedene CO2-Bepreisungskonzepte mit Fokus auf wirksame Emissionsminderung, Kosteneffizienz, regulatorische Zielkonflikte, gesellschaftliche Akzeptanz und politische Machbarkeit. Die Ergebnisse sollen Anfang Oktober vorliegen. Unternehmen, Institutionen und Organisationen, die sich beteiligen möchten, können sich bei der dena melden.

Das Klimakabinett entscheide im September, welche Wege Deutschland beim Klimaschutz gehen will, sagt Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung, sagt zum Start der Initiative. "CO2-Bepreisung wird ganz sicher eine Rolle spielen, denn sie ist ein entscheidendes Instrument in der deutschen und internationalen Klimapolitik", sagt er. Es gebe nicht die eine, einzig richtige Lösung. Es brauche aus diesem Grund eine sorgfältige Abwägung der Bedürfnisse verschiedener Interessengruppen, weshalb die Ideenschmiede mit verschiedenen Stakeholdern starte. Quelle: dena/al

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