Der Schwerpunkt Energieeffizienz und Erneuerbare Energien erzielte mit dem Angebot für gewerbliche Kunden 7,4 Milliarden Euro (2017: 9,8 Milliarden Euro). Der Rückgang beruht auf der erwartet schwächeren Nachfrage im Bereich Erneuerbare Energien, die mit Änderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) einhergeht. Die Förderung der betrieblichen Energieeffizienz wurde mit dem Programm „Energieeffizienz und Prozesswärme aus Erneuerbaren Energien in der Wirtschaft“ zum Ende 2018 attraktiver gestaltet, sodass 2019 mit Geschäftszuwächsen zu rechnen sei, so die KfW.
Das Segment Private Kunden erreicht ein Fördervolumen von 19,1 Milliarden Euro (2017: 21,1 Milliarden Euro). Den Löwenanteil hat daran der Förderschwerpunkt Energieeffizienz und Erneuerbare Energien mit dem Kreditprogramm „Energieeffizient Bauen und Sanieren“. Während der Programmteil Energieeffizient Bauen mit 7,7 Milliarden Euro deutlich unter dem Vorjahresniveau liegt, wurden vor allem die Programme zur energieeffizienten Sanierung von Bestandsimmobilien stärker nachgefragt.
Insgesamt 5,0 Milliarden Euro Fördervolumen verzeichnet der Schwerpunkt Wohnen & Leben, zu dem auch das neu eingeführte Baukindergeld zählt. Seit September 2018 können Familien das Baukindergeld zur Wohneigentumsbildung und zur Altersvorsorge beantragen. Das Baukindergeld startete als eines der zentralen Anliegen der Bundesregierung in dieser Legislaturperiode. Bis zum Jahresende wurden über 56.000 Anträge mit einem Volumen von rund 1,2 Milliarden Euro zugesagt. Quelle: KfW / pgl
56.000 Anträge sind schon genehmigt
Der Run auf das Baukindergeld ist enorm
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