Mauerwerksinstandsetzung

Burgruine Helfenstein in Geislingen

Die Burgruine Helfenstein in Geislingen wird saniert. Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Wegner

Die Burgruine Helfenstein ist ein touristisches Ziel nicht bloß für Bürgerinnen und Bürger in Geislingen, sondern weit über die Region hinaus, nun wird sie saniert.

Im Rahmen der Gesamtsanierung von Burg Helfenstein in Geislingen steht derzeit die Mauerwerksinstandsetzung an. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) stellt dafür dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale 70.000 Euro zur Verfügung. Den dazugehörigen Fördervertrag überbrachte Fritz Fischer, Ortskurator Stuttgart der DSD, im Beisein von Lotto-Geschäftsführer Georg Wacker an Oberbürgermeister Frank Dehmer. Die Burgruine gehört nunmehr zu den über 420 Denkmalen, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Bedeutendes Wahrzeichen

Die Burgruine ist das Wahrzeichen der Stadt Geislingen. Sie ist nicht nur touristisches Ziel der Geislinger Bürger, Familien und Kinder, sondern auch Anlaufziel für Menschen aus ganz Deutschland und darüber hinaus. Es finden regelmäßig Konzerte, Theateraufführungen, Familienfeste und weiteres statt. Die Burgruine Helfenstein befindet sich östlich von Geislingen. Die um 1100 errichtete Veste wurde ab 1300 zur gräflichen Residenz erweitert, dann bis 1516 zur Festung ausgebaut. Zweimal ist diese in den Jahren 1552 und 1760 geschleift worden. Von 1922 bis 1934 erfolgten Freilegungen an der Burg, auch ein Aussichtsturm wurde errichtet. Die langgestreckte Anlage besteht aus mehreren Halsgräben, zahlreichen einbezogenen natürlichen Felstürmen, Resten der äußeren Ringmauer mit Geschütztürmen und Rondellen sowie der Hauptburg mit Wohnbauten.

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