Kernstück der Offensive sind drei Förderprogramme: Der Förderwettbewerb "Regionale Photovoltaiknetzwerke", das Förderprogramm "Netzdienliche PV-Batteriespeicher" und das Programm "Energieeffiziente Wärmenetze".
Beim Förderwettbewerb geht es primär um Information, Beratung und Vernetzung in den 12 Regionen des Landes. Das Förderprogramm bezuschusst die Investition in einen Solarspeicher, vorausgesetzt er erfolgt zusammen mit dem Bau einer neuen Photovoltaik-Anlage.
Das Förderprogramm "Energieeffiziente Wärmenetze" hat bereits landesweit 36 Projekte gefördert, insgesamt sieben Millionen Euro an Zuschüssen wurden bewilligt. Auch das Programm "Netzdienliche PV-Batteriespeicher" sei ausgesprochen erfolgreich. "In den ersten drei Monaten seit März haben wir 422 Anträge bewilligt, die wir mit mehr als 1 Million Euro fördern. Insgesamt stellen wir in diesem und im nächsten Jahr gut 3 Millionen Euro zur Verfügung", so der Minister.
Weitere Bausteine der Solaroffensive seien die Etablierung von Mieterstrommodellen sowie der Ausbau der PV auf landeseigenen Dächern und Flächen. Im Beratungs- und Informationsbereich solle unter anderem der Energieatlas weiterentwickelt werden. Gegenüber der Bundesregierung werde die Landesregierung weiter darauf dringen, dass das EEG rasch weiterentwickelt wird. Insbesondere im Hinblick auf die Ausbaupfade für Solarstrom, die Regelungen zum Eigenverbrauch und die zu komplizierten Regelungen zu Mieterstrom bestehe Änderungsbedarf. Quelle: Umweltministerium Baden-Württtemberg / pgl