Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL
Grüne Energie statt Gas und Öl

CO₂ sparen mit Software

Um von Gas und Öl unabhängiger zu werden, benötigen tausende Gebäude eine energetische Sanierung. Doch das gelingt nur, wenn die Digitalisierung in der Gebäudebranche an Fahrt gewinnt. Die Hottgenroth Gruppe hat deshalb die Software ECO-CAD zur simplen Erstellung von Ökobilanzen für Gebäude entwickelt und etabliert zunehmend eine einheitliche Datenbasis für die Branche.

Deutschland muss CO2 einsparen, um bis 2045 klimaneutral zu sein – so das Ziel der Bundesregierung. Gleichzeitig zeigt die aktuelle Ukraine-Situation, dass wir unabhängiger von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas werden müssen. Grüne Gebäudetechnologie für diese Transformation steht längst zur Verfügung: Photovoltaik- und Solarthermieanlagen, Wärmepumpen oder Lüftungen mit Wärmerückgewinnung. Björn Wolff, COO der Hottgenroth Gruppe – Kölner Softwarespezialisten, die seit über 25 Jahren Computerprogramme für die energetische Gebäudeplanung entwickeln – erklärt, warum die Gebäudebranche bislang kaum nachkommt: „Eine der wichtigsten Zutaten für einen erfolgreichen Wandel zur grünen Energie fehlt: Wir müssen die Gebäudebranche dringend digitalisieren!“

Projekte gewinnbringend abschließen – mit einheitlicher Datenbasis

Die Digitalisierung bietet branchenübergreifend gigantische Vorteile. Doch die Gebäudebranche kämpft mit getrennten Datenwelten von Energieberatung, Planung und Ausführung. Das bremst den reibungslosen Datenaustausch zwischen Gewerken und Softwarelösungen aus. Die Folge: große Reibungsverluste bei Planung, kaufmännischer Abwicklung und Umsetzung von Projekten. „Als Lösung haben wir für die Programme von Hottgenroth eine einheitliche Datenbasis geschaffen. Sie ermöglicht einen intelligenten Datenaustausch zwischen Programmen, die als Basis HottCAD zur einfachen Gebäudeerfassung und 3D-Planung enthalten, und z. B. ECO-CAD zur schnellen Ökobilanzierung“, erläutert Wolff. „Der unternehmensinterne Datentransport steht ebenso im Fokus wie der externe Austausch. Mit standardisierten Schnittstellen, wie IFC oder zu Allplan und Revit, kann flexibel eine einheitliche Datenbasis genutzt werden, um Projekte schneller und gewinnbringender abzuschließen.“

Neue Software ECO-CAD unterstützt Energieberater

Um die Profis aus Energieberatung, Planung und Architektur bei ihrer Arbeit zu unterstützen, hat Hottgenroth eine neue Software entwickelt, die für 299,- Euro zzgl. gesetzl. MwSt. erhältlich ist: ECO-CAD! Das Programm erstellt Ökobilanzen von Wohn- oder Gewerbeobjekten nach den Vorgaben des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB). ECO-CAD enthält die CAD-Software HottCAD. Mit ihr können Gebäude erfasst und komplexe 3D-Anlagen geplant werden. Man vergibt im 3D-Modell die Schichtaufbauten, verknüpft sie mit Herstellerdaten, weist sie passenden Beiträgen aus der ÖKOBAUDAT und der gewünschten Nutzungsdauer zu und ergänzt die Angaben mit der Wahl energetischer Standards nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG). ECO-CAD berechnet daraufhin das Treibhausgaspotential und den Aufwand an nicht erneuerbarer Primärenergie. Berücksichtigt werden die gesamte Ökobilanz, inklusive Herstellung, Austausch, Nutzung, Entsorgung und Recycling der Materialien. Zusätzlich zeigt eine übersichtliche Skala an, ob die errechneten Werte dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude Plus (QNG) oder QNG-Premium entsprechen. „Unsere neue Software ECO-CAD unterstützt Energieberatende bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe, möglichst vielen Menschen zu zeigen, wie sie Energie sparen können“, so Wolff abschließend. „Diese Aufklärungsarbeit hat vielleicht sogar einen noch größeren Effekt als alle Baumaßnahmen zusammen.“

Lassen Sie sich beraten: www.hottgenroth.de.

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Autor: Hottgenroth Software AG
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