Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Strategien von Dämmung und Wärmeschutz im Fokus

Workshop behandelt Sommerbehaglichkeit im Passivhaus

Die Behaglichkeit von Passivhaus-Nichtwohngebäuden im Sommer behandelt ein Workshop im September 2010.

Mit der Sommerbehaglichkeit von Passivhaus-Nichtwohngebäuden beschäftigt sich die 41. Sitzung des Arbeitskreises kostengünstige Passivhäuser am 17. September 2010 in Darmstadt. Die Vortragsreihe "Sommerverhalten von Nichtwohngebäuden im Passivhaus-Standard; Projekterfahrungen und neue Erkenntnisse" gehört zur Phase V des Arbeitskreises, der vom Passivhaus Institut veranstaltet wird.

Unterschiedliche Strategien der Kühlung sollen bewertet und aufgrund praktischer Erfahrungen aufgearbeitet werden. Insbesondere sollen daraus Ratschläge zur Vereinfachung des Planungsprozesses abgeleitet werden.

Die Minimierung interner Wärmelasten ist der Ausgangspunkt für sommerliche Behaglichkeit: Sie dient gleichzeitig der Einsparung elektrischer Energie und der Reduzierung der Betriebskosten, auch durch die Vermeidung konventioneller Klimatisierung. Der Raumbeleuchtung als wesentlichem Beitrag zum Energiebedarf von Nichtwohngebäuden soll besonders Rechnung getragen werden.

Gut zugängliche Speichermasse erweist sich oft als Schlüsselthema im Planungsprozess, insbesondere im Zusammenspiel mit anderen Anforderungen wie etwa der Raumakustik. Es sollte daher frühzeitig ein Konzept entwickelt werden, wie maximale Zugänglichkeit der Gebäudemassen mit den Erfordernissen der Raumakustik sinnvoll verbunden werden kann. Geeignete Lösungsansätze sollen untersucht werden, Erfahrungen in praxisgerechte Handlungsempfehlungen einfließen.

Eine konsequente Anwendung von temporären Sonnenschutzeinrichtungen in Wechselwirkung mit individuellen Nutzeranforderungen erfordert wirksame Steuerungs- und Regelungskonzepte. Ein Überblick über realisierte Konzepte, die Wechselwirkung mit Strategien der sommerlichen Entwärmung und deren Eigenschaften zeigt jeweilige Möglichkeiten und Grenzen auf. 117pgl

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