Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Ökobilanz verbessert durch den Einsatz Erneuerbarer

Wicona setzt Wärmedämmstege von Ensinger ein

Der Fensterexperte Wicona setzt Wärmedämmstege aus Recycling-Material ein. Das verbessert die Ökobilanz ohne Qualitätsverluste.

Als erstes Aluminium-Systemhaus in Europa setzt Wicona auf insulbar RE von Ensinger. Die Wärmedämmstege dienen zur thermischen Trennung der Profile von Fenster-, Fassaden- und Türkonstruktionen und bestehen zu 100 Prozent aus Recycling-Material. Damit verbessert sich die Ökobilanz der Systeme.

Das sortenreine Polyamid-Rezyklat wird dazu in einem Upcycling-Prozess so aufgewertet, dass seine Werkstoff-Eigenschaften direkt mit Neumaterial vergleichbar sind. Polymer-Blends oder Mischrezyklate kommen nicht zum Einsatz. Die mitgelieferte Umweltproduktdeklaration bietet eine verlässliche Datenbasis zur Verbesserung der Ökobilanz eines Gebäudes. Kunden profitieren von der Environmental Product Declaration (EPD) des ift Rosenheim insbesondere, wenn Zertifizierungen gemäß Green-Building-Labels wie LEED oder DGNB gefordert sind.

Die EPD bildet die Grundlage der ökologischen Gebäudebewertung. Die Daten einzelner EPDs lassen sich vergleichen und im "Baukastensystem" zur Umweltbilanz eines Gebäudes zusammenführen. Voraussetzung für den Einsatz des recycelten Kunststoffs war, dass dieses Material der Leistungsfähigkeit des normalerweise für Dämmstege verwendeten Polyamids 6.6 voll entspricht und sich keinerlei Einschränkungen bei der Verwendbarkeit ergeben. Die Wärmedämmprofile aus Recycling Polyamid sind eignungsgeprüft nach DIN EN 14024 und verfügen über dieselben mechanischen und physikalischen Eigenschaften wie konventionelle Dämmstege aus Polyamid 6.6. Die Profile brauchen vom Kunden weder gesondert mitbestellt werden, noch erfordert ihr Einbau besondere Vorkehrungen bei der Handhabung oder Logistik. Quelle: Wicona / pgl

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