Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Preisverleihung

Verleihung des „Bundespreises für Handwerk in der Denkmalpflege“ in Magdeburg

Gruppenfoto der Preisträger*innen des Bundespreises für Handwerk in der Denkmalpflege 2022 in Magdeburg mit Ministerpräsident Reiner Haseloff. Foto: Viktoria Kühne

Am 12. Oktober wurden acht Denkmaleigentümer*innen und 31 Handwerker*innen aus Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Der von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gemeinsam mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks gestiftete Preis wird jährlich in zwei Bundesländern an private Eigentümer*innen verliehen, die bei der Bewahrung ihres Denkmals in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Handwerk Herausragendes geleistet haben.

Die Festrede bei der Preisverleihung fand um 18.00 Uhr im Palais am Fürstenwall in Magdeburg, sie wurde von Ministerpräsident Reiner Haseloff gehalten. Die Preisverleihung erfolgte zusammen mit dem Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke, und Dr. Steffen Skudelny, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Der von der Stiftung gemeinsam mit dem Zentralverband gestiftete Preis wird jährlich in zwei Bundesländern an private Eigentümer*innen verliehen, die bei der Bewahrung ihres Denkmals in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Handwerk Herausragendes geleistet haben. Die an den Restaurierungsmaßnahmen beteiligten Handwerksbetriebe werden mit Ehrenurkunden ausgezeichnet, für die privaten Denkmaleigentümer*innen ist der Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege pro Bundesland mit jeweils 15.000 Euro dotiert. Im Jahr 2022 wurde der Preis in den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern ausgeschrieben, 2023 stehen Bayern und Hamburg an.

Die aus Vertretern des Ministeriums für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt, des Landesverwaltungsamtes als Oberer Denkmalschutzbehörde, der Architektenkammer Sachsen-Anhalt sowie den Handwerkskammern Magdeburg und Halle (Saale), des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bestehende Jury betonte die allgemeine Qualität der eingereichten Projekte sowie der beteiligten Handwerker*innen und Architekt*innen. Hier finden Sie alle Preisträger*innen.

Quelle: Deutsche Stiftung Denkmalschutz / Delia Roscher

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