Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Aufdoppeln ist bei Sanierungen gefragt

VDPM hat Verbandszulassung für WDVS-Aufdoppelung

Aufdoppelung verhindert Rückbau von WDVS. © EnBauSa.de

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel hat die Verlängerung Verbandszulassung zur Aufdopplung von WDVS erhalten. Das macht es für die Mitgliedsunternehmen des Verbands einfacher. Sie müssen nicht selbst langwierig und aufwändig eine Zulassung beim dafür zuständigen Deutschen Institut für Bautechnik beantragen.

Die Zulassungsdauer wird bis 2024 verlängert. mit der Verbandszulassung können Unternehmen sich die eigene Zulassung ihrer Systeme über das Deutsche Institut für Bautechnik sparen.

Mit der Verbandszulassung wird umgestellt auf eine allgemeine Bauartgenehmigung. Mit der neuen Bauartgenehmigung können Unternehmen einen wachsenden Markt bedienen. Etwa die Hälfte der verlegten WDVS-Fläche wurde vor 2001 verlegt. In einer Zeit, als die mittlere Dämmstoffdicke in der Regel unter 8 Zentimeter betrug und 4 Zentimeter bis 5 Zentimeter keine Seltenheit waren. Ohnehin anstehende Renovierungen oder ein ansonsten erfolgender Fassadenanstrich stellen den kostenoptimalen Zeitpunkt dar, die Dämmung der Außenwand zu verbessern.

Beim Aufdoppeln eines WDVS wird der Wärmeschutz verbessert, indem ein bestehendes WDV-System mit einer weiteren Schicht versehen wird. Ist bereits ein WDVS an der Fassade installiert, ist das eine gute Möglichkeit, die energetische Bilanz der Fassade weiter zu optimieren. Die Aufdopplung bietet auch die Möglichkeit, bestehende Schäden wie Risse, abplatzenden Putz oder defekte Anschlüsse an bestehende Bauteile mit zu beheben. Damit ist eine Verbesserung bis hin zur Passivhaushülle möglich.

Beim Aufdoppeln eines WDVS wird der Wärmeschutz verbessert, indem ein bestehendes WDV-System mit einer weiteren Schicht versehen wird. Ist bereits ein WDVS an der Fassade installiert, ist das eine gute Möglichkeit, die energetische Bilanz der Fassade weiter zu optimieren. Die Aufdopplung bietet auch die Möglichkeit, bestehende Schäden wie Risse, abplatzenden Putz oder defekte Anschlüsse an bestehende Bauteile mit zu beheben. Damit ist eine Verbesserung bis hin zur Passivhaushülle möglich. pgl

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