Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Bionischer Leichtbetonstein

Startsignal für KLB-Wabenstein

Innovativer Leichtbetonstein mit neuartiger Geometrie und Füllung, seine bionische Kammerstruktur und Dämmstoff-Füllung aus rein mineralischem Schaum verleihen dem KLB-Wabenstein hervorragende bauphysikalische Eigenschaften, die von sehr guter Tragfähigkeit bis hin zu hohem Schall- und Wärmeschutz reichen. Foto: KLB Klimaleichtblock

Seit Februar ist der „KLB-Wabenstein“ auf deutschen Baustellen einsetzbar.

Der „KLB-Wabenstein“ von KLB Klimaleichtblock hat seine bauaufsichtliche Zulassung (Nr. Z-17.23-1298) vom Deutschen Institut für Bautechnik erhalten. Verfügbar ist der neue Leichtbetonstein zunächst in Wandstärken von 36,5 und 42,5 Zentimetern, wo er jeweils die Festigkeitsklassen 2 und 4 erreicht. Dank seiner bionischen Wabengeometrie und integrierten Dämmstoff-Füllung aus rein mineralischem Schaum erzielt er niedrige Wärmeleitwerte von bis zu 0,08 W/mK und ein Schalldämm-Maß von mindestens 48 Dezibel. Auch im Hinblick auf Tragfähigkeit und Brandschutz kann der umweltschonende Baustoff überzeugen: „Die bauphysikalischen Stärken unseres Wabensteines sind umfassend. So hat er beispielsweise die Brandwand-Prüfung bereits ab der Rohdichteklasse 0,4 bestanden – ein echtes Novum“, erklärt KLB-Geschäftsführer Andreas Krechting. Weitere Daten zum „KLB-Wabenstein“ liefert die gleichnamige Fachbroschüre des Herstellers, die interessierte Bauprofis kostenfrei anfordern können.

Umweltschonend produziert

Im Herbst letzten Jahres stellte KLB Klimaleichtblock mit dem „KLB-Wabenstein“ seine neueste Produktinnovation der Öffentlichkeit vor: einen umweltschonend produzierten Leichtbeton-Planstein mit bionischer Wabenstruktur und neuartiger Mineralschaum-Füllung. Jetzt liegt die offizielle Zulassung (Nr. Z-17.23-1298) vom Deutschen Institut für Bautechnik (DiBt, Berlin) vor, sodass der hochwärmedämmende Stein ab sofort rechtssicher zum Einsatz kommen kann. Seine bionische Kammerstruktur – inspiriert von Bienenwaben in der Natur – verleiht ihm eine hohe Festigkeit, die ihn für eine vielseitige Nutzung in klimafreundlichen Neubauten prädestiniert. Erläuterungen zur Verarbeitung des „KLB-Wabensteines“ sowie alle technischen Kennwerte liefert zudem eine neue Fachbroschüre des Anbieters.

Gute Werte in allen Kategorien

Dem Vorbild der Natur folgend, sorgt die einzigartige Lochgeometrie des Wabensteins nicht nur für eine hohe Tragfähigkeit – sie verbessert auch den Schallschutz: So verleiht die Anordnung der Waben dem massiven Baustoff eine dynamische Steifigkeit und spürbare Reduktion der Eigenschwingung. Zusätzlich verringert auch die Dämmstoff-Füllung aus rein mineralischem Schaum die Schallübertragung der Außenwände. Schon in der Festigkeitsklasse 2 kann somit ein Direktschalldämm-Maß Rw,Bau,ref von mindestens 48 Dezibel erzielt werden. Der zu etwa 90 Prozent aus Lufteinschlüssen bestehende Schaum verbessert darüber hinaus maßgeblich den Wärmeschutz auf bis zu 0,08 W/mK. Damit erreichen 36,5 Zentimeter starke, verputzte Außenwände einen sehr guten U-Wert von 0,21 W/(m2k), was den Bau von Effizienzhäusern nach allen aktuellen Förderstandards ermöglicht. Da die Prüfungen zur Brandwand (F90) ebenfalls herausragende Ergebnisse erzielt haben, ist auch hier für das höchste Maß an Sicherheit gesorgt. „Wir bringen den rein mineralischen KLB-Wabenstein daher als leistungsstarken Allrounder auf den Markt, der in allen Kennwert-Kategorien hervorragt und insbesondere auch in ökologischer Hinsicht zu überzeugen weiß“, erklärt Andreas Krechting.

Umweltprimus außen wie innen

Leichtbetonsteine weisen generell eine sehr gute Ökobilanz auf, da der vulkanische Rohstoff Bims – von der Natur bereits „aufbereitet“ – keinen energiereichen Brenn- oder Härtungsprozess mehr durchlaufen muss. Die Rohmasse wird lediglich in Stahlformen verfüllt, verdichtet und in Hochregallagern an der Luft getrocknet. Das Innenleben des Wabensteins kann mit weiteren ökologischen Vorteilen punkten: Zum einen wird der zur Verfüllung produzierte mineralische Schaum dank der Nutzung von Eigenrezyklaten besonders ressourcenschonend hergestellt. Zum anderen verbraucht er dabei sogar noch weniger Energie als Leichtbeton-Planblöcke, weshalb der Wabenstein seinen CO2-Fußabdruck im Gesamtvergleich noch einmal deutlich verbessert. In absehbarer Zeit soll laut KLB eine unabhängige Umweltproduktdeklaration (EPD) dazu noch nähere Daten liefern.

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