Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Der Fachverband Mineralwolleindustrie (FMI) gibt Tipps zur Abkühlung

So werden heiße Sommertage erträglich

An heißen Sommertagen sperren Jalousien und Rollläden die Hitze wirksam aus. © Pixabay

So schön der Sommer auch ist, an manch heißen Tagen macht die Hitze zu schaffen, am überhitzten Arbeitsplatz oder im zu warmen Schlafzimmer. Praktische Tipps für diese schweißtreibende Zeit gibt der Fachverband Mineralwolleindustrie (FMI).

Eine gute Möglichkeit für die vier Wände und unklimatisierte Räume ist, die Hitze auszusperren. Um das Aufheizen der Räume durch die Fenster zu vermeiden, sollten tagsüber die Rollos oder Jalousien unten bleiben. Zumindest, wenn keine dichter Laubbaum vor dem Fenster steht. In den seltensten Fällen wird es eine Robinie sein, doch die meistert das zunehmend trockene Stadtklima und ist Baum des Jahres 2020.

Auf die richtige Lüftung kommt es zudem an. Nachts oder am frühen Morgen sorgt die abgekühlte Luft über offene Fenster für angenehme Frische. Tagsüber sollten die Fenster am besten ganz geschlossen und verschattet bleiben. Maximiert wird der Luftaustausch, wenn nachts über gegenüberliegende Fenster gelüftet wird.

Wasser kühlt bei Verdunstung und ist daher eine schnelle Alltagshilfe: Die Unterarme kurz unter laues Wasser halten und diese an der Luft trocknen lassen. Das gleiche Prinzip hilft auch im Raum. Wasserflächen, -wände und -speier kühlen die Luft der Umgebung um mehrere Grad herunter. Manche Landschaftsplanende setzen sogar auf künstlich erzeugte Nebelfelder für einen kühlen Stadtraum. Und natürlich gilt: Viel, aber nicht zu kalt trinken. Eiskalte Getränke und Wasserbäder verengen die Blutgefäße und regen die Wärmeproduktion im Körper an.

Doppelt geschützt ist das Eigenheim mit einer Außendämmung an Dach und Fassade. Während eine Dämmung, zum Beispiel aus Mineralwolle (Glaswolle oder Steinwolle), im Winter die Kälte aussperrt, reduziert sie im Sommer den Wärmeeintrag über das Dach oder das Mauerwerk ins Haus wirksam. „An den Außenbauteilen angebrachte Dämmstoffe, etwa aus Mineralwolle, reduzieren den Wärmetransport in den Innenraum und können selbst hohe Temperaturunterschiede ausgleichen. Massive Bauteile innerhalb der gedämmten Gebäudehülle helfen als thermischer Puffer, die Aufheizung der Räume zu verzögern“, erklärt FMI-Geschäftsführer Thomas Tenzler. Damit herrsche auch an heißen Tagen ein angenehmes Raumklima in den eigenen vier Wänden oder am Arbeitsplatz. Quelle: FMI / al

Eine Verwendung dieses Textes ist kostenpflichtig. Eine Lizenzierung ist möglich.
Bitte nehmen Sie bei Fragen Kontakt auf.