Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Maler sollten auch zu Asbestsanierung fit sein

Schulung zur Schimmelsanierung läuft an

Luftundurchlässige Gebäudehüllen, versiegelte Baustoffe oder falsches Lüften sind nur drei Faktoren, die die Verbreitung von Schimmelpilzen in Immobilien begünstigen. So sind die Schädlinge weiter auf dem Vormarsch. Immer mehr Bedeutung gewinnen Fachkräfte, die den Pilzbefall erkennen, bewerten und normengerecht sanieren können.

Sachkenntnisse zur Schimmelbekämpfung vermittelt der bundesweit angebotene, mehrteilige Lehrgang "Sachverständiger für Schimmelpilzschäden in Innenräumen" der TÜV Rheinland Akademie.

Ist in erster Linie Sanierungsexpertise gefragt, können die Interessenten auch einzelne Module gezielt auswählen und sich qualifizieren. Die Lehrgänge eignen sich unter anderem für Architekten, Ingenieure, Techniker, Sachverständige und Regulierungsbeauftragter der Versicherungswirtschaft und Handwerker wie Stuckateure und Maler.

Insbesondere Maler stoßen bei ihren Arbeiten nicht nur auf Schimmelpilzbefall, sondern ebenfalls auf Asbest. Dieser Baustoff ist erst kürzlich erneut in den Fokus geraten, weil er als Bestandteil von diversen Klebern, Versiegelungen, Spachtelmassen, Estrichen und Faserzementplatten nachgewiesen werden konnte. Ohne professionelles Know-how gefährden Maler bei entsprechenden Arbeiten nicht nur sich selbst, sondern auch die Bewohner beziehungsweise Nutzer der Immobilien.

Entsprechendes Fachwissen ist aber nicht nur aktiver Gesundheitsschutz. Es ermöglicht Malern und anderen Handwerkern mit einem Schulungsnachweis zugleich, sich neue Geschäftsfelder zu erschließen und sich im Wettbewerb zu positionieren. TÜV Rheinland Akademie / pgl

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