Anfang 2016 hat sich der Deutsche Sanierungsindex Desax leicht erholt. Für Anfragen nach Heizungen lag der Wert bei 179, bei Dach und Dämmung betrug er im Januar 145 und bei Fenstern hat er sich auf 220 erholt. Im Dezember lag er noch bei 121 Heizungen, bei 93 bei Dach und Dämmung und bei 231 bei Fenstern.
Der Desax registriert, wie viele Anfragen bei der Deutschen Auftragsagentur in den Segmenten Heizung, Dach sowie Dämmung und Fenster monatlich eingehen. Er zeigt das Interesse der Bauherren. Das Vergleichsjahr mit dem Wert 100 ist 2012.
Für 2015 hatte der Index gezeigt, dass nach großem Interesse zu Anfang des Jahres das Jahresende eher flau war. Teilweise lag der Index zum Jahresende unter den Werten des Vorjahres. Der Dezember ist jedoch immer schwach, auch 2015 hatte sich im Januar eine deutlich Besserung abgezeichnet.
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) und der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) blicken insgesamt zuversichtlich auf das Baujahr 2016. Sie rechnen mit einem Umsatzwachstum im Bauhauptgewerbe von 3 Prozent auf insgesamt 103 Milliarden Euro.
Der Sanierungsindex Desax wird gemeinsam von EnBauSa.de und dem DAA-Dienst Dämmen und Sanieren herausgegeben. pgl