Die Cubes werden schlüsselfertig geliefert und sind in ein bis zwei Tagen bezugsfertig, sie sind mobil und können jederzeit an einem neuen Standort aufgebaut werden. Zudem lassen sich einzelne Module bei Bedarf ergänzen oder abdocken, etwa für den herannahenden oder ausziehenden Nachwuchs.
Anstelle eines Betonfundaments befestigt ein im Boden verankertes Schraubfundament den Cube. Neben Flachdachlösungen gibt es auch Pult- und Satteldachkonstruktionen, die architektonisch ansprechender sind.
Das Konzept arbeitet mit neuartigen Dämmstrukturen, deren Stärke individuell anpassbar ist. Die großen Fensterflächen sorgen für solare Wärmeerträge. Eine Photovoltaikanlage ist vollständig in die Architektur integriert.
Gemeinsam mit Kreisel Electric aus Österreich hat der Hersteller ein Strom-Speicher- und Sharingmodell umgesetzt. Dabei wird Strom kostenlos ausgetauscht und im Bedarfsfall werden günstige Stromüberschüsse aus Windparks eingespeist und gespeichert. Ein Musterhaus der neuen Linie soll ab dem Spätsommer in Ingolstadt zu sehen sein.
In Deutschland setzt das Baurecht allerdings dem mobilen Wohnen enge Grenzen. Nur in wenigen Gemeinden gibt es ausgewiesene Stellplätze für Bauwägen. In der Regel müssen die Grundstücke versorgungstechnisch erschlossen sein, auch wenn die Gebäude an sich autark sind. Da die Regelungen von Kommune zu Kommune unterschiedlich sind, sollte man sich vorab bei den Baubehörden informieren. Quelle: McCube / pgl
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