Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Forschungsprojekt Enef-Haus wird abgeschlossen

Konferenz diskutiert Wege aus dem Sanierungsstau

Der Frage, wie die Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern zu energetischen Sanierungsmaßnahmen bewegt werden können, geht im November 2010 in Berlin die Konferenz "Wege aus dem energetischen Sanierungsstau" nach.

Mit der Frage, wie maßgeschneiderte Konzepte zur Aktivierung von Eigenheimbesitzern aussehen können, beschäftigt sich im November 2010 die Konferenz "Wege aus dem energetischen Sanierungsstau" in Berlin. Diskutiert wird unter anderem, ob angesichts aktueller Mittelkürzungen der Förderprogramme die ambitionierten Klimaschutzziele noch erreicht werden können: Gelingt es schnell genug, die Eigenheime energetisch fit zu machen? Müssen dafür eher in der Breite gefördert und dabei vergleichsweise niedrige energetische Standards in Kauf genommen werden oder bedarf es einer Förderung von energetisch anspruchsvollen Sanierungen auf hohem Niveau (Spitzenförderung)? Sind rechtliche Vorschriften, finanzielle Anreize sowie Informations- und Beratungsangebote optimal aufeinander abgestimmt? 

Die Konferenz richtet sich an Fachleute und Multiplikatoren aus Politik und Verwaltung, Unternehmen und Verbänden sowie Wissenschaft und Forschung. Neben Herstellern werden auch Handwerker und Energieberater angesprochen. Sie bildet den Abschluss des vom BMBF geförderten Forschungsprojektes Energieeffiziente Sanierung von Eigenheimen (Enef-Haus), in dessen Rahmen seit April 2008 der Frage nachgegangen wird, wie die energetische Sanierungsquote von Ein- und Zweifamilienhäusern erhöht werden kann. Veranstalter sind die Hochschule Lausitz, das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE). sth

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