Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Plug-ins für CAD-Programme sorgen für Konsistenz

Knauf macht Zugriff auf BIM-Daten einfacher

Mit Plugins für Building Information Modeling (BIM) für die führenden Planungsprogramme will Knauf Architekten und Planern sowohl bei Entwurf und Gestaltung wie bei Ausschreibung und Kalkulation besser unterstützen. Die Einbettung funktioniert für ArchiCAD und Revit.  

Building Information Modeling (BIM) definiert einen Standard, um über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks alle relevanten Informationen zu jedem Zeitpunkt aktuell und digital verfügbar zu machen. Alle Projektbeteiligten können so programm- und disziplinübergreifend zusammenarbeiten. Plug-ins erleichtern die Integration der BIM-Daten in bereits genutzte CAD-Software.

Ab sofort können Architekten, die mit einem dieser beiden Marktführer im CAD-Bereich arbeiten, die Knauf-Erweiterungen auf der Website des Herstellers downloaden, in ihre CAD-Software installieren und sofort die zahlreichen Mehrwerte nutzen.

Damit bietet das Unternehmen die schnelle, anforderungsorientierte Auswahl aus über 1100 Wand- und Deckensystemen direkt aus dem jeweiligen CAD-System heraus an. Die Systeme werden gemeinsam mit den entsprechenden Knauf-Produkten und deren kompletten Attributen und Eigenschaften mit wenigen Mausklicks direkt in die BIM-Software übertragen. Dann kann der CAD-Planer die übertragenen Wand- und Deckensysteme direkt an seine erforderlichen Grundriss- beziehungsweise 3D-Gegebenheiten anpassen.

Sämtliche Produktinformationen, inklusive deren Eigenschaften, werden hierbei im Hintergrund in der 2D- und 3D-Planung mitgeführt. Darüber hinaus besteht in jeder Planungsphase die Möglichkeit, die aktuellen Mengen der verwendeten Systeme und Produkte berechnen zu lassen. Die erzeugten Stücklisten zeigten sämtliche in den Systemen benötigten Produkte an. Somit werden zum ersten Mal direkt im CAD-System auch die in der Planung verwendeten Zusatzprodukte wie Profile, Klammern, Schrauben oder Spachtelmassen greifbar.

Durch dieses neue Maß an Transparenz in den Mengen und Massen können weitreichende neue BIM-Arbeitsschritte wie zum Beispiel die Übertragung der Stücklisten an weitere Programme im Kalkulations- und Ausschreibungsbereich oder die einfach vergleichbare Angebotseinholung bei Verarbeitern ausgeführt werden. Ein Export der berechneten Verbräuche als Excel-Sheet oder PDF ist jederzeit möglich.

Durch die direkte Anbindung der BIM-Plugins an das interne Produktdatenmanagement ist die Aktualität der Daten gewährleistet. Ändern sich Attribute oder Eigenschaften von Systemen, werden diese aktualisiert. Der Planer wird informiert. Ob allerdings der jeweilige Planungsstand eine Aktualisierung notwendig macht oder nicht, entscheidet weiterhin der Planer selbst. Somit ist maximale Planungsunterstützung bei gleichzeitig höchster Transparenz garantiert. Quelle: Knauf / pgl

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