Denn RiDuce Profile werden aus CO2-reduziertem Stahl gefertigt und weisen damit einen um mehr als 70 Prozent reduzierten CO2-Fußabdruck auf* – belegt unter anderem durch eine neu ausgestellte EPD. Grundlage für das Mehr an Nachhaltigkeit sind der Einsatz von 100 Prozent erneuerbarer Energiequellen sowie der mit 75 Prozent nachgewiesen hohe Anteil an recyceltem Altmetall. RiDuce Metallprofile können uneingeschränkt in allen Rigips Systemen angewendet werden und unterscheiden sich in ihrer Qualität nicht von herkömmlich produzierten Profilen.
Metall-Profile sind für die Erstellung von Trockenbausystemen von zentraler Bedeutung. Sie ermöglichen stabile Konstruktionen, sind in vielen Längen und Varianten verfügbar und haben einen großen Anteil an der bauphysikalischen Leistung der Systeme. Darüber hinaus sind die nichtbrennbaren Profile beständig gegenüber Feuchtigkeit und Klimaeinflüssen, einfach zu montieren und nahezu vollständig recyclingfähig. Mit ihrer optimierten CO2-Bilanz leisten die neuen RiDuce Profile nun auch einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz.
Einsetzbar in allen Rigips Systemen
Mit den klimafreundlichen, aus CO2-reduziertem Stahl gefertigten Rigips RiDuce Profilen verringert sich der CO2-Fußabdruck beim Bau um mehr als 70 Prozent, verglichen mit einem Profil aus herkömmlichem Stahlblech, das in derselben Produktionsstätte und nach demselben Verfahren hergestellt wird.
Die nichtbrennbaren RiDuce Profile aus verzinktem Stahlblech können uneingeschränkt in allen Rigips Systemen angewendet werden und werden auftragsbezogen produziert. In ihrer Qualität und ihren Leistungswerten unterscheiden sie sich nicht von herkömmlich produzierten Profilen.
Entscheidend für die Herstellung der klimafreundlichen Profile ist vor allem die Stahlproduktion. Auf herkömmliche Weise produzierter Stahl ist mit erheblichen CO2-Emissionen verbunden, die durch einen chemischen Prozess im Hochofen verursacht werden. Auf jede Tonne Rohstahl kommen etwa 1,7 Tonnen CO2-Emissionen.
Erneuerbare Energie und recyceltes Altmetall – Zertifizierte EPD
RiDuce Profile werden nach einem innovativen Verfahren aus umweltfreundlichem, CO2-reduziertem Stahl hergestellt, bei dessen Produktion zu 100 Prozent erneuerbare Energiequellen und ein mit 75 Prozent hoher Anteil an recyceltem Altmetall zum Einsatz kommen. Als Nachweis des reduzierten CO2-Fußabdrucks und des hohen Maßes an Nachhaltigkeit dient eine zertifizierte EPD, die nach neuesten Standards erstellt wurde. „Natürlich liegt auch für alle anderen Rigips Profile eine entsprechende EPD vor“, erklärt Martin Büsch, Leiter Marketing-Kommunikation bei RIGIPS. „Mit dem klima- und ressourcenschonenden RiDuce Profil-Sortiment haben wir erneut einen wichtigen Weg des klimafreundlichen Bauens eröffnet und bieten allen am Bau Beteiligten, wie etwa Architekten, Planern und Generalunternehmern, eine ‚grüne‘ Systemlösung für den CO2-reduzierten trockenen Innenausbau.“
Erkennbar am grünen Umreifungsband
Verfügbar sind RiDuce Profile als Wand- und Deckenprofile in der verarbeitungsfreundlichen Ausführung als RigiProfil MultiTec. Ein weiterer Nachhaltigkeits- und Handlingvorteil: Die Profile des RiDuce Sortiments können in projektspezifischen Fixlängen bestellt werden. Damit lassen sich Verschnitt und Abfall vermeiden und auch der Montageaufwand reduziert sich deutlich. Da RiDuce in Deutschland produziert wird, sind darüber hinaus kurze Lieferwege und damit geringere Emissionen sichergestellt. Erkennbar sind die CO2-reduzierten Profile an ihrem unverwechselbaren grünen Umreifungsband und dem aufgedruckten RiDuce Schriftzug. Weitere Informationen sind unter www.rigips.de/riduce zusammengestellt. Dort stehen auch eine kompakte Broschüre und die offizielle EPD zum Download bereit.