Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Joma baut Schattenspender mit Topwerten

Jalousiekasten schließt mit Dämmung ab

Die Jalousiekästen von Joma lassen sich direkt in die Dämmebene des Wärmedämmverbundsystems integrieren. © Joma

Die passivhauszertifizierten Jalousiekästen des Dämmstoffspezialisten Joma lassen sich direkt in die Dämmebene eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) integrieren. Das verhindert die Bildung von Wärmebrücken.

In Memmingen errichtet die Josef Hebel Bauunternehmung zurzeit einen Wohn- und Bürokomplex samt Tiefgarage. Das Wohngebäude umfasst 17 Eigentumswohnungen. Daneben entsteht ein vierstöckiger Bürokomplex. Hier kommen die Joma-Lösungen zum Einsatz. Das Bauprojekt soll im Laufe des Jahres 2018 abgeschlossen werden.

"Das Thema Energieeffizienz hatte bei der Planung und Ausführung des Bürogebäudes einen hohen Stellenwert. Konkret bedeutete das, eine effiziente Haustechnik und regenerative Energien einzusetzen. Zugleich sollte die Technik für die Verschattung der Fenster nicht sichtbar sein. Mit den Joma-Jalousiekästen konnten wir diese Ansprüche einwandfrei erfüllen", erklärt Guido Wilde, Bauleiter bei Josef Hebel.

Für eine optimale Verschattung wurden 170 Joma-Jalousiekästen installiert. Mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,031 W/m2K erreichen die Jalousiekästen die Wärmeleitfähigkeitsstufe WLS 032. Das ist nach Angaben von Joma der beste Wert aller derzeit am Markt befindlichen Systeme.

In den Jalousiekästen sind Joma-Dämmstoffplatten aus dem neuen Material AirPor verbaut. AirPor ist eine innovative Weiterentwicklung des Dämmklassikers Styropor, besteht zu 98 Prozent aus Luft und ist zu 100 Prozent recyclingfähig. AirPor ist wasserabweisend, alterungsbeständig sowie standfest und maßstabil.

Auch im Wärmedämmverbundsystem kommt AirPor als Dämmstoff zum Einsatz. Das WDVS stammt vom Baustoffhersteller Baumit, der von der Josef Hebel Bauunternehmung als Systemlieferant für die gesamte Fassade beauftragt wurde und zum Beispiel auch den Oberputz lieferte. "Weil die Systeme von Baumit und Joma sehr gut zusammen passen und dasselbe Material als Dämmstoff haben, konnten wir das Risiko der Rissbildung deutlich senken", sagt Walter Bader, Objektberater der Baumit.

Weiterer Pluspunkt auf der Baustelle: Dank der Joma-Lösung müssen nicht mehr zwei Handwerker, einer für die Anbringung des WDVS und einer für den Einbau des Jalousiekastens, anrücken. Denn dadurch, dass bei Joma der Jalousiekasten direkt in die Dämmebene installiert wird und beides aus dem gleichen Material besteht, gehen die Fassadenarbeiten flott von der Hand. Derselbe Handwerker, der das WDVS anbringt, baut auch den Jalousiekasten ein. Das spart Zeit und Geld.

Der Jalousiekasten des Allgäuer Herstellers wurde speziell für die Integration in Wärmedämmverbundsysteme entwickelt. Weil sich das Element immer in der Dämmebene befindet, werden Wärmebrücken auf ein Minimum reduziert. Quelle: Joma / sue

Eine Verwendung dieses Textes ist kostenpflichtig. Eine Lizenzierung ist möglich.
Bitte nehmen Sie bei Fragen Kontakt auf.