"Unter der Marke Holcim EcoPact werden in der Zusammensetzung optimierte und besonders CO2-reduzierte Betonsorten vermarktet", sagt Thorsten Hahn, Vorsitzender der Geschäftsführung der Holcim GmbH. "Hier spielen der Einsatz klinkerreduzierter Zemente und die Optimierung der Bindemittel-Gehalte eine zentrale Rolle. Der CO2-neutrale Beton trägt den Namen EcoPact Zero. Der heute noch unvermeidbare CO2-Fußabdruck wird durch die Unterstützung verschiedener zertifizierter Umweltprojekte vollständig kompensiert."
Die Kompensation nicht vermeidbarer CO2-Emissionen erfolgt beispielsweise durch den Erwerb von MoorFutures-Zertifikaten. MoorFutures fördert Wiedervernässungs-Projekte von Mooren in verschiedenen Bundesländern – laut Holcim ein zeitgemäßes und wirkungsvolles Instrument für den CO2-Ausgleich, denn Moore seien die größten und effektivsten Kohlenstoffspeicher auf der Erde.
"Die Realisierung des ersten klimaneutralen Betons Deutschlands unterstreicht unseren Anspruch, beim nachhaltigen und innovativen Bauen eine Führungsposition einzunehmen", so Thorsten Hahn. "Holcim hat in Deutschland im Jahr 2019 bereits mehr als 90 Prozent seiner Betone mit CO2-reduzierten Zementen produziert. Und wir entwickeln weitere innovative klimaoptimierte Lösungen für unsere Kunden."
Laut Holcim ist Beton nachhaltig und ein natürlicher, regionaler und vielseitiger Baustoff aus heimischen Rohstoffen. Das ermögliche kurze Transportwege auf die Baustelle. Beton sei zudem der wirtschaftlichste Baustoff unserer Zeit. Seine Nutzungsdauer werde zum Beispiel bei Tunneln auf über 100 Jahre bemessen, was kein anderer Baustoff ohne aufwendige Wartung schafft. Beton brennt nicht, bietet einen guten Schallschutz und sorgt für ein gutes Raumklima. Eine funktionierende Infrastruktur ist ohne Beton nicht vorstellbar. Quelle: Holcim / sth
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