Die NQG-Technologie basiert auf einer harten Oberfläche, die auch bei extremer Hitze – etwa im Hochsommer – nicht erweicht. Dadurch wird Verschmutzung durch Ankleben von Schmutzpartikeln, Feinstaub und Sporen verhindert. Was dennoch kurzfristig an den Fassaden haften bleibt, wird spätestens beim nächsten Regen abgewaschen.
Um diese harte Oberfläche zu erhalten, werden während der Herstellung des organischen Bindemittels nanoskalige Silikatpartikel fest und untrennbar mit den restlichen Bindemittelteilchen verbunden. Daraus resultiert dem Hersteller zufolge ein stabiles Bindemittelgerüst mit anorganischen Pigmenten, welches für längere Farbtonbeständigkeit sorgt. Die erste Produktgeneration mit dieser Technologie hat Caparol bereits 2007 auf den Markt gebracht.
Die neue NQG-Generation mit verbesserter Rezeptur trocknet noch schnellerer ab. Auftretende Feuchtigkeit wird durch NQG-3 absorbiert und in der obersten Schicht großflächig verteilt. Dieser Effekt bewirkt eine raschere Verdunstung, da sich Nässe nicht ansammeln kann. Die Kapillarhydrophobie sorgt dafür, dass Feuchtigkeit weitgehend von Putz und Mauerwerk ferngehalten wird und die Bedingungen für mikrobiellen Befall deutlich verschlechtert werden. Quelle: Caparol / sth
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