Quelle: DEUTSCHE ROCKWOOL

Anlegern ist die energetische Qualität nicht so wichtig

Eigennutzer achten beim Hauskauf mehr auf Dämmung

Immobilienkäufer, die die Häuser und Wohnung selbst nutzen, achten stärker auf die Energiebilanz als Kapitalanleger.

Die Mehrheit der deutschen Immobilienkäufer achtet bei der Suche nach Haus oder Wohnung verstärkt auf den energetischen Zustand des Objekts und ist auch bereit, hierfür zu investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage von Interhyp und ImmobilienScout24.

Für rund ein Viertel aller Käufer ist ein guter Zustand von Bausubstanz und Heizungsanlage ein absolutes Entscheidungskriterium und mindestens genauso wichtig wie Lage, Preis und Ausstattung. Mehr als jeder Zweite sagt klar, ein Kauf komme nur in Frage, wenn energetischer Zustand und Preis der Immobilie in einer vernünftigen Relation stehen.

Nur jedem sechsten Käufer ist der energetische Zustand des Objekts weniger wichtig. Für diese Gruppe sind Lage, Ausstattung und Preis die kaufentscheidenden Kriterien. Das gilt insbesondere für Käufer, die nicht selbst in die Immobilie einziehen wollen: Ein Viertel der Kapitalanleger achtet kaum bis gar nicht auf die energetische Beschaffenheit des Objekts.
 

Das ist Immobilienkäufern wichtig

1. Außendämmung

2. Moderne Heizung

3. Fenster mit Mehrfachverglasung

4. Dachdämmung

5. Solarthermieanlage
 

Bei der Bewertung des energetischen Zustandes einer Immobilie sind vor allem eine gute Außendämmung und eine moderne Heizungsanlage die entscheidenden Kriterien, dicht gefolgt von Fenstern mit Mehrfachverglasung. Auch das Thema erneuerbare Energien ist im Kommen: So interessiert sich fast jeder zehnte Käufer für eine Immobilie mit Solarthermieanlage.

Die Mehrheit der Befragten rechnet mit späteren Investitionen, um die Energiebilanz ihrer Immobilie zu verbessern. Die große Mehrheit rechnet sogar mit Ausgaben zwischen 10.000 bis 50.000 Euro. bba

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